Ach, ganz allein. Die Wände totenbleich.
Das Zimmer flüstert: Nur jetzt keine Bange!
Im Grunde bist du doch an Seele reich.
Ich wart. Und wart auf irgendwas so lange.
Das Radio spielt, ich brauche ein Geräusch.
Herrgott, die Stille lastet auf den Ohren.
Ich seh mich um: Die Bücher stehn so keusch,
wie ungelesen, irgendwie verloren.
Ein neuer Tag – ein neues, zweites Glück,
das sagt man zu sich bloß so in Gedanken.
Doch ich, ich bin ein wundes Einzelstück,
muss meine Träume rational verschlanken.
Ich friere hier in meiner Einsamkeit,
sehn mich nach Sonne, einer warmen Stimme.
Denk dran, wie’s war in der Vergangenheit.
Warum drückt Stille immer auf das Schlimme?
Willkommen wäre jetzt ein langer Schlaf.
So einer, der das alles macht vergessen.
Doch ich sitz rum, sehr sittsam und sehr brav.
Mir fehlen bloß die richtigen Adressen.
Das Zimmer flüstert: Nur jetzt keine Bange!
Im Grunde bist du doch an Seele reich.
Ich wart. Und wart auf irgendwas so lange.
Das Radio spielt, ich brauche ein Geräusch.
Herrgott, die Stille lastet auf den Ohren.
Ich seh mich um: Die Bücher stehn so keusch,
wie ungelesen, irgendwie verloren.
Ein neuer Tag – ein neues, zweites Glück,
das sagt man zu sich bloß so in Gedanken.
Doch ich, ich bin ein wundes Einzelstück,
muss meine Träume rational verschlanken.
Ich friere hier in meiner Einsamkeit,
sehn mich nach Sonne, einer warmen Stimme.
Denk dran, wie’s war in der Vergangenheit.
Warum drückt Stille immer auf das Schlimme?
Willkommen wäre jetzt ein langer Schlaf.
So einer, der das alles macht vergessen.
Doch ich sitz rum, sehr sittsam und sehr brav.
Mir fehlen bloß die richtigen Adressen.