Marc Donis
Autor
Alltag
Die Herzen verschlagen. Die Lieder verstummen.
Die Augen verblicken. Die Liebe verlässt.
Die Sinne versterben. Die Schmerzen vermummen.
Doch halten dann diese die Narben auch fest.
Die Nächte verfliegen. Die Stunden vergessen.
Die Tage versterben. Die Träne verfließt.
Und wird auch das Sterben durch Trauer bemessen.
Die Zeiten verlaufen. Was Leben vergießt.
Die Herzen verschwinden. Die Blicke verharren.
Das Lächeln verloren. Das Leben nichts wert.
Und, wenn doch die Herzen am Ende erstarren.
Dann hast du mich, Mädchen. Ich denke, entbehrt.
Die Stunden vertreiben. Die Schmerzen verbinden.
Die Sorgen vermitteln. Und bringen doch Last.
Die Tage entweichen. - Die Herzen nichts finden.
Denn hab‘ ich die Liebe durch Kummer verpasst...
Die Herzen verschlagen. Die Lieder verstummen.
Die Augen verschließen. Die Seele so rein.
Die Sinne verfärben. Die Schmerzen vermummen.
Und wiegen und singen und tanzen mich ein.
Die Heimat verloren. – Den Frieden verlogen.
Die Herzen verschoben. Zerbrochen im Dank.
Die Rosen verblühten. Die Dolden verbogen.
Verblassen Gedanken. Die schwammen entlang.
Verstechen die Dornen. Die Engel, die sterben.
Verspielen die Herzen. Die Liebe verklingt.
Vergiftet der Atem. – Die Nächte verfärben.
Verwesen die Weisen. Was meiner durchdringt.
Verdunstet das Hoffen. Tagtäglich im Leben.
Die Heimat verloren. Das weichen, das scheut.
Die Herzen verschlagen. Die Lieder vergeben.
So sterb‘ ich durch Liebe. Tagtäglich. Erneut.
Berlin Biesdorf-Süd
25.02.2025
Die Herzen verschlagen. Die Lieder verstummen.
Die Augen verblicken. Die Liebe verlässt.
Die Sinne versterben. Die Schmerzen vermummen.
Doch halten dann diese die Narben auch fest.
Die Nächte verfliegen. Die Stunden vergessen.
Die Tage versterben. Die Träne verfließt.
Und wird auch das Sterben durch Trauer bemessen.
Die Zeiten verlaufen. Was Leben vergießt.
Die Herzen verschwinden. Die Blicke verharren.
Das Lächeln verloren. Das Leben nichts wert.
Und, wenn doch die Herzen am Ende erstarren.
Dann hast du mich, Mädchen. Ich denke, entbehrt.
Die Stunden vertreiben. Die Schmerzen verbinden.
Die Sorgen vermitteln. Und bringen doch Last.
Die Tage entweichen. - Die Herzen nichts finden.
Denn hab‘ ich die Liebe durch Kummer verpasst...
Die Herzen verschlagen. Die Lieder verstummen.
Die Augen verschließen. Die Seele so rein.
Die Sinne verfärben. Die Schmerzen vermummen.
Und wiegen und singen und tanzen mich ein.
Die Heimat verloren. – Den Frieden verlogen.
Die Herzen verschoben. Zerbrochen im Dank.
Die Rosen verblühten. Die Dolden verbogen.
Verblassen Gedanken. Die schwammen entlang.
Verstechen die Dornen. Die Engel, die sterben.
Verspielen die Herzen. Die Liebe verklingt.
Vergiftet der Atem. – Die Nächte verfärben.
Verwesen die Weisen. Was meiner durchdringt.
Verdunstet das Hoffen. Tagtäglich im Leben.
Die Heimat verloren. Das weichen, das scheut.
Die Herzen verschlagen. Die Lieder vergeben.
So sterb‘ ich durch Liebe. Tagtäglich. Erneut.
Berlin Biesdorf-Süd
25.02.2025