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Feedback jeder Art Als der Krieg mir den Herbst nahm

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Tulpe

Autorin
Herbst soll es sein,
ich kann ihn nirgends sehn
und denke an daheim,
die Zeit bleibt stehn. 
 
Die Vögel ziehn,
der Himmel malt sie rot,
vorm Schöpfer möcht ich knien, 
bald sind wir tot. 
 
Goldene Zeit,
die Ernte ist verbrannt, 
kein Baum mehr weit und breit,
ein ödes Land.
 
Doch gibt's noch eine Welt,
wo alles Ordnung hat,
und auf die Erde fällt
ein gelbes Blatt. 
 
 
 
Hallo Tulpe,
 
Doch gibt's noch eine Welt,


wo alles Ordnung hat,


und auf die Erde fällt,


ein gelbes Blatt.
ja, die Erde wird uns überleben!
Aber vielleicht schaffen wir es doch noch, dem menschgemachten Klimawandel Einhalt zu bieten und uns nicht selbst auszulöschen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und gibt unseren Kindern vielleicht eine Chance.
Gern hineingespürt und LG
Perry
 
Hallo Perry
Schön dass du schreibst. Das Gedicht bezieht sich aber nicht auf den Klimawandel, sondern beschreibt einen Soldaten im Kriegsgebiet. Der Titel "Niemandsland" sollte auf das Gebiet zwischen den Fronten hinweisen. Ich habe den Titel jetzt geändert und deutlicher gewählt. 
Danke für deinen Kommentar 🙂 
LG Caro 
 
Hei Caro,
 
Ich freue mich sehr, wieder etwas von dir zu lesen, auch wenn ich dabei gleichzeitig immer leiden muss.
Die (neue) Überschrift finde ich sehr gut gewählt und "lyrisch", die kurzen, prägnanten Zeilen schaffen eine passende, karge Verzagtheit.
 
Ein gelungenes Stück!
Findet, mit Gruß:
Uwe
 
 
 
Hallo Uwe 
Schön dass du schreibst. Die Überschrift gefällt mir auch gut, genau das wollte ich auch ausdrücken. 
Ich freue mich sehr dass es dir gefällt.
LG Caro 
 
Hallo Caro,
 
ein Text der ein kleinwenig an Mascha Kaléko oder Selma Merbaum erinnern lässt...

Gut gewählte Wortmalerei die gefällt!
 
LG Uschi
 
Hallo Uschi
Freue mich besonders, dass du mir mal schreibst. 
Dein Kommentar macht mich schon ein bisschen stolz.
LG Caro 
 
Hei Caro,
 
Ich weiß gar nicht, ob ich SO nachdenklich sein möchte im Herbst, aber gut geschrieben ist es auf jeden Fall!
 
LG:  Uwe
 
 
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