Hallo Freiform,
ja, wo sind die beengten, stickigen Aufzüge, wenn man sie braucht..
Ich hoffe mal, dass keiner deiner Höhenflüge auf den Boden der Tatsachen geschlagen ist!
Diese innere Stärke darin.. worum geht es schon beim Fallen? Ums liegen-bleiben, oder wieder-aufstehen? Die Gedanken können ganz schön abstürzen und einen mitreißen in ein dunkles Loch, gar nicht leicht wieder hinaus zu finden. Aber hier bleibt ein Wille ungebrochen, sich nicht von diesen Mächten unterkriegen zu lassen. Obwohl die Hoffnung mehr und mehr vergeht, wohl auch mit der Zeit, die das Verweilen im tiefen Schacht beansprucht.
Sich "zart" zu winden erscheint mir sprachlich etwas seltsam. Da du die Worte sicher vorher vermessen, gewogen und überprüft hast, mag das sicher einen Grund haben auf den ich gerade nicht komme..;-)
Ansonsten fände ich "schwach" o.ä. treffender.
Der Wille mag sich winden, aber zeigt dadurch nur, dass er kämpft. Und nicht aufgegeben hat. Und den Gedanken klarzumachen versucht wieder aufzustehen! Manchmal braucht es auch eine so klare Ansage..
Gefällt mir wieder gut!
Liebe Grüße, Lichtsammlerin