Kurt Knecht
Autor
Am Strande steh ich, dem ganz weiten,
an Uferzonen längst vergangener Zeiten;
Erinnerungen haben mich hingetragen,
Antworten, auf so nie gestellte Fragen.
Was in mir ist, mein Lebtag schon,
vergessen als des Alters Lohn;
als Bürde, die mich oft bedrängt,
ein Leben lang schon an mir hängt.
Ich steh am Strande der Gezeiten,
schau in die Ferne, der ganz weiten;
denk dabei, mit fast frohem Sinn,
wie glücklich ich doch heute bin.
Es gestern noch ganz anders war,
da war so vieles noch nicht klar;
da wehte mir auf allen Wegen,
ein durchaus scharfer Wind entgegen.
Da hab ich ja, so oft geirrt,
nicht gewußt, was kommt, was wird;
da war in allem ich spontan,
hab es genommen, wie es kam.
Und es kam Dicke manche Zeit,
hat mich erwischt, war nicht bereit;
warf mich zu Boden, den ganz harten,
ließ weitere Schläge mich erwarten.
Doch dann bist Du zu mir gekommen,
hast einfach meine Hand genommen;
hast mir gezeigt, wie man sehr schön,
den stärksten Sturm kann überstehen.
Nun gehen wir gemeinsam, auf allen Wegen,
dem Unbill, als auch dem Glück entgegen;
und das wollen wir zusammen jetzt fassen,
es niemals weiterziehen lassen.
an Uferzonen längst vergangener Zeiten;
Erinnerungen haben mich hingetragen,
Antworten, auf so nie gestellte Fragen.
Was in mir ist, mein Lebtag schon,
vergessen als des Alters Lohn;
als Bürde, die mich oft bedrängt,
ein Leben lang schon an mir hängt.
Ich steh am Strande der Gezeiten,
schau in die Ferne, der ganz weiten;
denk dabei, mit fast frohem Sinn,
wie glücklich ich doch heute bin.
Es gestern noch ganz anders war,
da war so vieles noch nicht klar;
da wehte mir auf allen Wegen,
ein durchaus scharfer Wind entgegen.
Da hab ich ja, so oft geirrt,
nicht gewußt, was kommt, was wird;
da war in allem ich spontan,
hab es genommen, wie es kam.
Und es kam Dicke manche Zeit,
hat mich erwischt, war nicht bereit;
warf mich zu Boden, den ganz harten,
ließ weitere Schläge mich erwarten.
Doch dann bist Du zu mir gekommen,
hast einfach meine Hand genommen;
hast mir gezeigt, wie man sehr schön,
den stärksten Sturm kann überstehen.
Nun gehen wir gemeinsam, auf allen Wegen,
dem Unbill, als auch dem Glück entgegen;
und das wollen wir zusammen jetzt fassen,
es niemals weiterziehen lassen.