Dionysos von Enno
Autor
Schnee fällt leise nieder.
Drinnen brennt das Scheit .
Rehe warten wieder
auf die Weihnachtszeit.
Wo die Menschen gehen
reich zum Waldesrand.
In das Dunkel spähen.
Geben allerhand
Gute Äsung , feine.
Beeren hier und da.
Nüsse, Eicheln, reine
Rosenblätter gar .
Legen es hernieder
in der Krippe Stroh.
Singen leise Lieder.
Prächtig rauscht das Loh.
Alt ist längst das Jahre,
das wir wiegten leis.
Lastenvoll die Schaare
jungerTage, greis.
Flog mir viel zu schnelle.
Lieb gewonnes fort.
Blieb von Jugend Quelle
doch nur Sagenwort.
Wo die Wälder riefen.
Wir in froher Lust.
In den Wipfeln schliefen.
Übervoll die Brust.
Stoben in den tiefen,
weiten Winterwald.
Bis wir uns verliefen,
Menschenschrei verhallt.
Dort führten uns Rehe
sanftmütig zurück.
Ging das „Ach“ und „Wehe“
auf im großen Glück.
Schnee fällt leise nieder.
Drinnen brennt das Scheit.
Rehe warten wieder
auf die Weihnachtszeit.
Drinnen brennt das Scheit .
Rehe warten wieder
auf die Weihnachtszeit.
Wo die Menschen gehen
reich zum Waldesrand.
In das Dunkel spähen.
Geben allerhand
Gute Äsung , feine.
Beeren hier und da.
Nüsse, Eicheln, reine
Rosenblätter gar .
Legen es hernieder
in der Krippe Stroh.
Singen leise Lieder.
Prächtig rauscht das Loh.
Alt ist längst das Jahre,
das wir wiegten leis.
Lastenvoll die Schaare
jungerTage, greis.
Flog mir viel zu schnelle.
Lieb gewonnes fort.
Blieb von Jugend Quelle
doch nur Sagenwort.
Wo die Wälder riefen.
Wir in froher Lust.
In den Wipfeln schliefen.
Übervoll die Brust.
Stoben in den tiefen,
weiten Winterwald.
Bis wir uns verliefen,
Menschenschrei verhallt.
Dort führten uns Rehe
sanftmütig zurück.
Ging das „Ach“ und „Wehe“
auf im großen Glück.
Schnee fällt leise nieder.
Drinnen brennt das Scheit.
Rehe warten wieder
auf die Weihnachtszeit.