Sonja Pistracher
Autorin
Es waren einmal
im Waldesland,
wo an der Zahl
echt allerhand
so an die hundert,
wenn nicht mehr,
Ameisen gekrabbelt,
kreuz und quer,
um sich mit Müh´
und ohne Rast,
ab zeitig Früh´
mit großer Last,
ein Haus zu bauen,
komm doch schauen:
Ein Halm,
so groß,
dass lahm
nicht bloß
dein Arm schon wäre
dann die Schere
vorne am Gebiss,
mit der geschnitten
werden muss,
während die dritten
bereits den Stein
versuchen wegzuschieben,
wegzudrücken, wegzutauchen
und in kleinen Schüben
gelingts, dass sie einhauchen
den Dingen Leben
durch´s Bewegen eben,
so viele Beine, Körper, Hände
sind behände.
Es entsteht
in kurzer Zeit,
wie ihr ja seht,
ohne Zank und Streit,
ein Hügel,
dann ein Berg,
wer hält die Zügel,
ist bereit,
mit Einsatz aller Sinne,
ohne zu erheben seine Stimme,
ohne Groll
und ohne Rast,
mit Energien voll
und fast
schon selbstvergessen
inmitten
der allgemeinen
Interessen
zu hoffen und bitten,
es möge gelingen
das Werk,
das begonnen.....
So sind zerronnen
die Stunden
und während
mir das Lid
ermüdet,
beim Betrachten
der bedachten
kleinen Zauberwesen,
ist´s mir gewesen,
als ob ein Innehalten,
mich lässt
mitgestalten,
ich träum von dir
und mir
im Jetzt und Hier.
wie wir gestalten
und werken,
verwalten
und stärken,
mit helfender Hand
unterstützen,
uns nützen
und ohne Rast,
mit Energien voll
und fast
schon selbstvergessen
inmitten
der allgemeinen
Interessen
hoffen und bitten,
es möge gelingen
das Werk,
das begonnen......
So ist zerronnen
der Traum,
als ich erwachte,
während ich dachte
lächelnd und sacht
fast wach:
Es war so schön zu seh´n,
dass ameisengleich reich
der Menschen Seele ist,
wenn sie vergisst,
was Neid und Missgunst ist.
(aus meinem - coronabedingt - noch nicht veröffentlichten Buch "Unser Leben, ein Wimpernschlag)
im Waldesland,
wo an der Zahl
echt allerhand
so an die hundert,
wenn nicht mehr,
Ameisen gekrabbelt,
kreuz und quer,
um sich mit Müh´
und ohne Rast,
ab zeitig Früh´
mit großer Last,
ein Haus zu bauen,
komm doch schauen:
Ein Halm,
so groß,
dass lahm
nicht bloß
dein Arm schon wäre
dann die Schere
vorne am Gebiss,
mit der geschnitten
werden muss,
während die dritten
bereits den Stein
versuchen wegzuschieben,
wegzudrücken, wegzutauchen
und in kleinen Schüben
gelingts, dass sie einhauchen
den Dingen Leben
durch´s Bewegen eben,
so viele Beine, Körper, Hände
sind behände.
Es entsteht
in kurzer Zeit,
wie ihr ja seht,
ohne Zank und Streit,
ein Hügel,
dann ein Berg,
wer hält die Zügel,
ist bereit,
mit Einsatz aller Sinne,
ohne zu erheben seine Stimme,
ohne Groll
und ohne Rast,
mit Energien voll
und fast
schon selbstvergessen
inmitten
der allgemeinen
Interessen
zu hoffen und bitten,
es möge gelingen
das Werk,
das begonnen.....
So sind zerronnen
die Stunden
und während
mir das Lid
ermüdet,
beim Betrachten
der bedachten
kleinen Zauberwesen,
ist´s mir gewesen,
als ob ein Innehalten,
mich lässt
mitgestalten,
ich träum von dir
und mir
im Jetzt und Hier.
wie wir gestalten
und werken,
verwalten
und stärken,
mit helfender Hand
unterstützen,
uns nützen
und ohne Rast,
mit Energien voll
und fast
schon selbstvergessen
inmitten
der allgemeinen
Interessen
hoffen und bitten,
es möge gelingen
das Werk,
das begonnen......
So ist zerronnen
der Traum,
als ich erwachte,
während ich dachte
lächelnd und sacht
fast wach:
Es war so schön zu seh´n,
dass ameisengleich reich
der Menschen Seele ist,
wenn sie vergisst,
was Neid und Missgunst ist.
(aus meinem - coronabedingt - noch nicht veröffentlichten Buch "Unser Leben, ein Wimpernschlag)