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Feedback jeder Art An den Tod verloren

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Darkjuls

Autorin
Gestern war es, gestern erst
als ich dich an den Tod verlor
mein Herz entzwei ich schockgefror
laut fluchend seinen Namen rief
die Seele qualvoll überlief
es ist doch eben erst geschehn
die Jahre können nicht vergehn
seit du nicht mehr am Leben bist
weil jede Zelle dich vermisst
verspür ich keine Freude mehr
ohne dich allein und innen leer
lauf ich noch immer zu dir her
versinke tief im Tränenmeer
und wünsche mir nichts sehnlicher
als dich im Arm wiedervereint
zufrieden weil die Sonne scheint
mich endlich wieder einmal spürn
und nicht tagtäglich zu verliern
mein Dasein hat doch keinen Sinn
wenn ich allein verloren bin
 
Hallo @Darkjuls, ich wünsche deinem LI eine neue Liebe, die den Verlust zwar nicht ausgleichen kann, vermutlich aber den Schmerz lindert und endlich wieder Lebensfreude ermöglicht. 
Ein starkes wehmütiges Liebesgedicht. LG Stephan 
 
Danke Stephan, hier kann das LI auch ein Kind verloren haben. Ich habe versucht, das Gefühl der Ohnmacht des Hinterbliebenen zu beschreiben. Eine neue Liebe kann wieder Halt im Leben geben, das stimmt. 
 
Danke auch an alle Leser und für Euer Like @Alter Wein, @Teddybär und auch Dir, @Josina.
 
Es grüßt Juls
 
 
 
Danke Perry, ja hier ist ein Gott gemeint. Gerade im größten Schmerz zweifelt man an der Gnade Gottes oder gar an seiner Existenz. Manche Wunden heilen nie.
 
Liebe Grüße und danke auch an alle für die Lesezeit und das Like.
 
Juls
 
Liebe Juls,
 
ist es nicht der Allgewärtigkeit geschuldet, die im Rundumuns soviel zulässt, soviel geschehen lässt, dass man wohl zurecht an der Gnade zu zweifeln beginnt.
 
Sehr gut nachvollziehbar wenn der Schmerz allmächtig und übermächtig wird.
 
LG Uschi
 
Danke Uschi, wir sollten weniger auf einen Allmächtigen, als mehr auf uns Menschen schauen. Es freut mich, dass hier der Schmerz beim Lesen fühlbar wird. 
 
Liebe Grüße Juls
 
  • Darkjuls
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