Terrapin
Autor
Baltische See der schlichten Worte
Weißer Blumenstrände in den Wolken -
Den Schatten einst geträumter Verheißungen
Auf die Almen deiner Wangen zu flüstern...
Barfuss im Klee unter den Sternen
Am Ufer der alten Seen unserer Kindheit,
Dem Sommergewitter verwelkter Blumen lauschend,
Multipliziert die Zeit sich zu einem Eden.
Da neigst und hebst dein mondenes Haupt du!
Den Farn mit zierer Anmut streifend...
Die hyazinthene Weiblichkeit im Abendhain,
Wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft...
Nichtsdestotrotz überrieseln ferner
Der Bäume letzte Blätter
Und tänzelnde Bronzefunken
Die Leere zwischen den Tränen deiner Augen.
Man kennt und schleppt so seine Jahre
Auf dem Trampolin verschütteter Gezeiten,
Verwaist im Gram des Zornes zu Vergessen -
Sich letzten Endes nicht zurecht zu finden.
Der Tag erlischt im Haar der seidenen Dämmerung.
Im Gezweig des Hollunders rinnt die Sonne...
Wann schon der Wind den Schnee der Gipfelkämme
von den Graten in zitternde Bläue stiebt.
Ertrunken an dem Wein der Sommernächte
Und dem Widerhall deiner Stimme,
Die neigend sich im Lärm der Welt verlor...
Hin zu einem schweigendem Purpur.
Weißer Blumenstrände in den Wolken -
Den Schatten einst geträumter Verheißungen
Auf die Almen deiner Wangen zu flüstern...
Barfuss im Klee unter den Sternen
Am Ufer der alten Seen unserer Kindheit,
Dem Sommergewitter verwelkter Blumen lauschend,
Multipliziert die Zeit sich zu einem Eden.
Da neigst und hebst dein mondenes Haupt du!
Den Farn mit zierer Anmut streifend...
Die hyazinthene Weiblichkeit im Abendhain,
Wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft...
Nichtsdestotrotz überrieseln ferner
Der Bäume letzte Blätter
Und tänzelnde Bronzefunken
Die Leere zwischen den Tränen deiner Augen.
Man kennt und schleppt so seine Jahre
Auf dem Trampolin verschütteter Gezeiten,
Verwaist im Gram des Zornes zu Vergessen -
Sich letzten Endes nicht zurecht zu finden.
Der Tag erlischt im Haar der seidenen Dämmerung.
Im Gezweig des Hollunders rinnt die Sonne...
Wann schon der Wind den Schnee der Gipfelkämme
von den Graten in zitternde Bläue stiebt.
Ertrunken an dem Wein der Sommernächte
Und dem Widerhall deiner Stimme,
Die neigend sich im Lärm der Welt verlor...
Hin zu einem schweigendem Purpur.