Lasst eure Gedichte wild in die Nacht laufen, wie Rehe, die über die Straße rennen
Sie sollen überquellen, hervorbrechen, hoffend wie Gräser und Blumen die durch Risse im Zement drängen
Zieht an den silbernen Fäden des Mondes und webt sie in den schwarzen Kaschmir des Kummers
Nimm die Litanei der epischen Verluste und sei der Blitz des Sonnenlichts in einem Waldbach
Quetsche Zeit und Ort, Vergangenheit und Gegenwart in eine fremde Haut, die dazwischen liegt
Und erinnere dich, wie du die Worte sanft hältst, bevor du sie weggibst
©Donna H.
26. September 2023
Sie sollen überquellen, hervorbrechen, hoffend wie Gräser und Blumen die durch Risse im Zement drängen
Zieht an den silbernen Fäden des Mondes und webt sie in den schwarzen Kaschmir des Kummers
Nimm die Litanei der epischen Verluste und sei der Blitz des Sonnenlichts in einem Waldbach
Quetsche Zeit und Ort, Vergangenheit und Gegenwart in eine fremde Haut, die dazwischen liegt
Und erinnere dich, wie du die Worte sanft hältst, bevor du sie weggibst
©Donna H.
26. September 2023