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An manchen Tagen

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Kurier

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An manchen Tagen
 
An manchen Tagen mag man es kaum glauben
Die Zeit verrinnt - was viel zu schnell geschah
Zerplatzen Wünsche, die auch Hoffnung rauben
Schien nach der Planung die Verwirklichung so nah
 
Der Wunsch, die Zukunft sicher einzuplanen
Ein ewig unerfüllbar schöner Traum
Das Schicksal kann man niemals so erahnen
Lässt nur den Illusionen weiten Raum
 
Gemeinschaft bleibt die Wurzel dieses Lebens
Alleinsein kann und sollte niemals Vorbild sein
Ein wenig Glück als Lohn des langen Strebens
Fließt mit dem Willen ständig in die Hoffnung ein
 
Die Gründe sind so mannigfaltig, sich zu binden
Gemeinsamkeit als Wunsch, ein hohes Ziel,
Dies setzt voraus, zunächst sich selbst zu finden
Denn Selbstbewusstsein prägt den eigenen Stil
 
An Hindernissen reich ist dieses bunte Leben
Manch Stolperstein erschwert gewählten Weg
Nicht immer kann es die erhoffte Lösung geben
Oft reicht statt einer Brücke auch ein kleiner Steg
 
Die Wirklichkeit kann täglich überraschen
Begehrlichkeit macht plötzlich ernsten Sinn,
Das Schicksal ändert schnell des Netzes Maschen
Zu neuem Denken führt dann das Bestreben hin
 
Gedanken geben so an manchen Tagen
Gleich Blicken zu des Himmels Wolkenpracht
Die Antworten auf viele, oft gestellte Fragen
Besinnung reift, und ruhig wird die Nacht
© Dieter Lunow​
 
Das rasche Leben,die Suche nach Gemeinschaft,Geborgenheit und letztendlich auch nach sich selber lassen sich mich in deinem Gedicht erkennen.Nicht alles geschieht,wie wir es wollen,denn das Schicksal zeichnet unseren Weg.Du hast es sehr gut beschrieben.
LG Muse
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Liebe Muse,
es ist schon ein Problem, möglichst umfassend all das zu um-, beschreiben, was den Alltag mitbestimmt und sich oft genug als sehr problembeladen herausstellt.
Deien Antwort freut.
LG Kurier
 
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