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Feedback jeder Art Anders sein

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  • Lydia J.
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unverstanden

Neues Mitglied
Manchmal bin ich froh ich zu sein,
manchmal will ich so nicht sein.
Ich wäre gerne anders,
aber anders,
anders Anders als ich bin
 
Ich will normal sein
und gleichzeitig nicht so wie die Anderen.
So will doch niemand sein.
Aber ich will es,
will ich das?
 
Ich will nicht auffallen,
unter dem Radar laufen,
aber ich stehe im Mittelpunkt überall wo ich bin.
Ich will es,
aber es ist schrecklich.
Ich unterhalte die Menschen um mich herum,
doch was ist der Preis?
 
Ich bin gefangen in der Absurdität meiner Gedanken,
über mein Verhalten, über mich.
 
Ich bin ruhig.
Doch ruhig bin ich anders,
dann bin ich lieber laut?
 
Wer bin ich, wie bin ich?
Kann ich das überhaupt steuern?
 
Guten Abend und willkommen @unverstanden,
 
das erinnert mich an eine Szene aus der Sesamstraße. Da gibt es jemanden der immer "da" sein will, nur nicht "hier". 
Die Antworten auf seine Fragen findet das LI in sich selbst. Es muss "nur" sehr aufmerksam zuhören. 
Viele Grüße 
JoVo
 
Hallo unverstanden!
Du bist eventuell nicht ganz so unverstanden, wie du denkst.
Aber schwierig, von außen etwas dazu zu sagen, und JoVo hat unbedingt Recht, finde ich.
Die Wege sind zudem tausend- und millionenfach. Mir gefällt ja das mit der Sesamstraße, ich hab jedenfalls danach nicht viel Nützlicheres gefunden.
Viel Glück!
Uwe
 
 
 
Hallo bei den Poeten unverstanden.
Beim Lesen kam mir das Schmunzeln, auch wenn du unter Trauriges gepostet hast.
Zum einen: Normal gibt es nicht, das ist ein rein statistischer Wert. Jede`r ist eine Abweichung von der Norm - und das wieder ist normal 😉 
Zum anderen: Wenn das Lyrische Ich (LI)  lebt, was in ihm angelegt ist, dann ist es auch unvergleichlich individuell. Es geht vielleicht weniger darum anders zu sein, sondern mehr darum, man selbst zu sein.
 
LG Lydia
 
 
  • Lydia J.
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