Ich bin gerade dabei, ein CustomGPT zu erstellen, welches Gedichte im Stile Friedrich Hölderlins schreibt. Ganz fertig bin ich noch nicht. Doch einen ersten Testlauf wollte ich wagen. Also hab ich das GPT gebeten, mir eine Anleitung für einen Fernseher zu schreiben, wie Friedrich Hölderlin sie (vielleicht) geschrieben hätte. Das Ergebnis ist zum Schmunzeln 😄
Anleitung zur Beschwörung des Lichtbildkastens, im Tone Friedrich Hölderlins
O du, der du im stillen Gemach verweilst,
vom Tagwerk müde, suchest Trost im Bilde,
das, durch Ätherwellen dir gesandt,
vom Menschengeist erschaffen ward—so höre!
I. Vom Erwachen des Geräts
Zuerst, o Freund, berühre sacht
den Knopf, der sich an Seitenleib verbirgt,
gleich einem Orakelstein, der schlafend ruht,
bis du ihn rufst mit deiner Finger Macht.
Ein Strahl, aus dunklem Spiegel brechend,
kündet das Leben des Geräts.
II. Von der Wahl der Stimmen und Bilder
Nimm nun die kleine Tafel, die befohlen,
von fern des Lichtbildkastens Herz zu lenken.
Sie, das Zepter in des Sterblichen Hand,
weist dir die Pfade durch das Flimmerreich.
Drücke den Knopf, gezeichnet mit Symbolen:
ein Haus — das Heim der Bilder,
ein Kreis — das Tor zur Vielfalt.
Wähle mit Bedacht das rechte Werk:
Willst du die Kunde der Welt vernehmen?
Oder will dein Herz sich laben
an Dichtkunst, Spiel und Schauspielkunst?
III. Von der Ordnung des Tones
Ist dir das Klangmeer zu stürmisch?
Oder flüstert es zu leis' ins Ohr?
So lenke durch die Tafelweise
den Laut, auf dass er werde wie gewünscht —
nicht Donner, nicht Schweigen,
sondern das rechte Maß der Harmonie.
IV. Von der Ruhe und dem Ende
Doch wenn der Abend weicht,
wenn du genug der flüchtigen Schatten geschaut,
so drücke den ersten Knopf von neuem.
Und siehe, das Licht verlöscht,
die Bilder kehren heim ins Nichts,
und Stille wohnt im Raum.
O Menschenkind, bedenk in aller Freude,
dies Werkzeug sei dir Diener, nicht Tyrann.
Im Maß gebrauch es, mit besonnener Seele,
auf dass der Geist nicht falle in den Schlummer
des Vergessens und des blendenden Scheins.
So segne dich die Muse der Technik
und leite deine Hand in Weisheit!
Anleitung zur Beschwörung des Lichtbildkastens, im Tone Friedrich Hölderlins
O du, der du im stillen Gemach verweilst,
vom Tagwerk müde, suchest Trost im Bilde,
das, durch Ätherwellen dir gesandt,
vom Menschengeist erschaffen ward—so höre!
I. Vom Erwachen des Geräts
Zuerst, o Freund, berühre sacht
den Knopf, der sich an Seitenleib verbirgt,
gleich einem Orakelstein, der schlafend ruht,
bis du ihn rufst mit deiner Finger Macht.
Ein Strahl, aus dunklem Spiegel brechend,
kündet das Leben des Geräts.
II. Von der Wahl der Stimmen und Bilder
Nimm nun die kleine Tafel, die befohlen,
von fern des Lichtbildkastens Herz zu lenken.
Sie, das Zepter in des Sterblichen Hand,
weist dir die Pfade durch das Flimmerreich.
Drücke den Knopf, gezeichnet mit Symbolen:
ein Haus — das Heim der Bilder,
ein Kreis — das Tor zur Vielfalt.
Wähle mit Bedacht das rechte Werk:
Willst du die Kunde der Welt vernehmen?
Oder will dein Herz sich laben
an Dichtkunst, Spiel und Schauspielkunst?
III. Von der Ordnung des Tones
Ist dir das Klangmeer zu stürmisch?
Oder flüstert es zu leis' ins Ohr?
So lenke durch die Tafelweise
den Laut, auf dass er werde wie gewünscht —
nicht Donner, nicht Schweigen,
sondern das rechte Maß der Harmonie.
IV. Von der Ruhe und dem Ende
Doch wenn der Abend weicht,
wenn du genug der flüchtigen Schatten geschaut,
so drücke den ersten Knopf von neuem.
Und siehe, das Licht verlöscht,
die Bilder kehren heim ins Nichts,
und Stille wohnt im Raum.
O Menschenkind, bedenk in aller Freude,
dies Werkzeug sei dir Diener, nicht Tyrann.
Im Maß gebrauch es, mit besonnener Seele,
auf dass der Geist nicht falle in den Schlummer
des Vergessens und des blendenden Scheins.
So segne dich die Muse der Technik
und leite deine Hand in Weisheit!
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