Liebe Elisabetta, liebe Josina, lieber Herbert,
ich danke euch für die einfühlenden Kommentare - habe mich sehr über eure Worte und Gedanken gefreut; Josina, dir besonders herzlichen Dank für das Gefallen und das "leicht prickelnde Gedicht"!
Dieses entstand etwa vor zehn Jahren, als ich versuchte, Reimgedichte zu schreiben (inzwischen schreibe ich viel öfter reimlos), und ich weiß auch noch, was der Anlass war. 😉
@Teddybär, keine Sorge, der Plan der Dame ist am Ende nicht aufgegangen!
@Elisabetta Monte, so wollte ich es auch verstanden haben: Das LI nimmt die grübelnden Gedanken mit ins Bett, und es tut der Anruferin gar nicht leid - im Gegenteil.
@Josina - eine sehr vernünftige Position, und du hast sie so schön und unterhaltsam formuliert!
Es gibt vielleicht noch eine andere mögliche Sicht auf die Zeilen und das 'Opfer', oder, die Anruferin ist nur eine Person, die der Familie Böses will; ich möchte mich nicht festlegen. 🙂
Liebe
@Darkjuls, Juls, ich war mit den anderen Antworten beschäftigt und habe nur jetzt gesehen, dass du geschrieben hast. Jedenfalls bin ich froh, dass du es nicht so eindeutig liest!
Aber, nein, die Frau hatte sich nicht verwählt (sie hatte eine Uhrzeit gewählt, zu der man am wahrscheinlichsten zu Hause und so beschäftigt ist, dass man nicht so genau hinschaut; und eben dafür hatte sie sich entschuldigt und gleichzeitig triumphiert, dass sie durchgekommen war).
Nochmal herzlichen Dank und liebe Grüße!
Nesselröschen
P.S. Waldeck, JoVo und heiku, danke fürs Gefallen! :classic_love: