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Feedback jeder Art arm oder reich

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  • Margarete
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Margarete

Autorin
der arme hier auf dieser welt
der hätte gerne mehr an geld
könnt kaufen was das herz begehrt
was ohne geld ihm jetzt verwert
 
der reiche der nicht mit ihm spricht
kennt solche widrichkeiten nicht
er fährt in dicken autos nur umher
die taschen werden niemals leer
 
die welten stossen aufeinander
der eine arm der andre reich
doch geht es mal zum ende hin
 da sind sie alle beide gleich
 
 
 
So ist es, liebe @Margarete, der Tod holt uns alle, egal ob arm oder reich.
Ich hätte evtl. ein paar Zeilen weg gelassen um die Hauptaussage mehr zu betonen, aber so ist es auch schön.
 
Liebe Grüße
Lina
 
 
 
Vorschlag mit Änderungen von mir:
 
der arme hier auf dieser welt
der hätte gerne mehr an geld
 
der reiche der das alles hat
der sieht sich gern an ...(z.B. dicken Autos)... satt
 
die welten stoßen aufeinander
der eine arm der andre reich
doch geht es dann zum ende hin
sind sie alle beide gleich
 
 
Liebe Margarete,
 
mir hat besonders das Ende des Gedichts gut gefallen - der Tod als universelles Plätteisen. Ja, viele irdische Unterscheidungen, die wir treffen, verlieren im Angesicht des Todes an Bedeutung. Unter Umständen stirbt ein armer Mensch sogar "bequemer" als ein reicher Mensch. Jedenfalls: entkommen kann keiner der beiden dem Tod.
 
könnt kaufen was das herz begehrt


was ohne geld ihm jetzt verwert
Dem kann ich zwar zustimmen, frage mich aber, ob der wirklich arme Mensch nicht dringendere Probleme hat, als Luxusgüter zu kaufen - z.B. Schulden abbezahlen, Gerichtsvollzieher ins Haus lassen, Miete zusammenkratzen... Ich denke, dadurch wird der Kontrast zwischen arm und reich deutlicher, als wenn sie einfach nur unterschiedliche Konsummöglichkeiten hätten. Womit ich nicht sagen will, dass deine Gegenüberstellung schwach wäre - das ist sie gewiss nicht. Sie könnte aber stärker sein, wenn man es noch etwas zuspitzen würde.
 
der reiche der das alles hat


dort findet keine armut statt
Die beiden Satzteile passen sprachlich nicht zusammen. Entweder müsste man im zweiten Vers den angefangenen Hauptsatz ("der reiche") aus dem ersten Vers fortführen, der ja nur durch den Relativsatz "der das alles hat" unterbrochen wurde - diesen Weg ging Lina mit ihrem Verbesserungsvorschlag. Oder man könnte den ersten Vers komplett ändern, damit das "dort" im zweiten Vers mehr Sinn macht. Eine Änderung würde auch aus inhaltlichen Gründen Sinn machen, denn dass es bei den Reichen keine Armut gibt, war dem Leser auch vorher schon bewusst.
 
Vielleicht könnte man so was machen wie:
 
Der Reiche, der nicht mit ihm spricht,
der kennt solch Widrigkeiten nicht.
 
Ist vielleicht jetzt auch nicht das Gelbe vom Ei, aber man könnte ja an den beiden Versen arbeiten und vielleicht ergibt sich daraus das fehlende Puzzleteil...
 
Wenn die Stellen noch überarbeitet werden, könnte das ein klasse Gedicht werden. Aber auch so ist es ein interessantes Gedicht, das zum Nachdenken anregt und eine Moral vermittelt, die einen auch in der Mitteschicht zwischen arm und reich erreicht. Gern gelesen. :smile:
 
LG
 
liebe lina
 
ich habe mit den vorschlägen von dir und schmuddelkind mein gedicht etwas umgeschrieben. gefällt mir gut so. ich bin immer für vorschläge aufgeschlossen, dadurch kann man nur lernen.
 
ich danke dir auch für die liks die du oft unter meine werke setzt
 
dir einen schönen abend
 
liebe grüsse  margarete
 
liebes achmuddelkind
 
wie ich lina geschrieben habe,ist es mit euren vorschlägen geändert.
es ist besser so.
du hast dir mit deinem kommentar viel mühe gemacht ich selbst bin nicht so gut im kommentieren.  ich bin schon froh,wenn ich eine antwort einigermassen hinbekomme.,aber vielleicht lerne ich es noch.
 
auch dir danke ich für deine liks
 
bleib gesund
 
liebe grüsse   margarete
 
 
 
Hallo Margot, 
kennst du das Hobellied aus dem Verschwender von Ferdinand Raimund?
Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt beide gleich.
Daran habe ich beim Lesen deines Gedichtes denken müssen. 
LG Alfredo
 
lieber alfredo
 
ja, das lied kenne ich. am ende sind sie alle gleich.
ich frage mich  wer ist gücklicher, der reiche,der alles hat und kaum noch wünsche hat, oder der arme, der sich ab und zu was leistet, das er sich erarbeitet hat
das ist hier die frage.  danke für dein schreiben
 
ich wünsche dir eine gute nacht
 
liebe grüsse von  margot
 
 
 
 
 
 
ß?
 
  • Margarete
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