Hallo kirtapcemen,
Dein Gedicht spricht dasselbe :
Wovor eigentlich sollten wir uns fürchten.
Der Geist weiß Bescheid ... -
jedoch gibt es ja auch noch die Materie, den Körper, die Emotionen.
herzliche Grüße
Hallo Josina,
ja, ich stimme Dir zu.
Menschen, die lange leiden müssen,
haben sicherlich mehr Schweres zu tragen.
Mein Gedicht oben ist etwas mißverständlich angelegt ... --
im Eigentlichen schrieb ich es nicht
aus dem Nachsinnen über meinen Tod,
sondern aus dem Schmerz über den Tod von mir nahestehenden Menschen -
da sind wohl alle gleich betroffen ....
jedoch das Um-gehen damit wird sehr verschieden sein.
Dass es sowas wie den Tod zwischen den Menschen gibt ....
empfinde ich als ...die eigentliche Arschkarte.
Ich selber habe den Tod einer sehr nahestehenden Person mit sehr wenig Emotion - scheinbar - weggesteckt,
wohingegen der Tod eines Menschen, den ich fast nicht kannte ... nur vom Telefon und vielen mails,
mich so niedergestreckt hat, dass ich mich nicht mehr erheben wollte .... - wäre das Leben nicht gewesen in Form meines Kindes.
liebe Grüße
Hallo anais,
vom Pech verfolgt zu sein oder eine schwere Krankheit zu haben,
sind hartes Schicksal und können wohl nur mit äußerster Kraft gewandelt werden, innerlich,
wenn überhaupt.
Wie schon oft , so fällt mir auch hier id Diskussion auf,
dass ein tragender Glaube einem Menschen viel abnehmen kann ....
vllt. nur vorübergehend, und doch.
Sich - wenn auch nur für Momente - zurückzubinden in den Ursprung,
bevor wir dorthin zurückkehren, für immer,
ist mM. nach Aufgabe einer Religion, die für die Menschen da ist.
liebe Grüße
Ichdichteab&zu