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Aschfahl

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Thayce

Autor
Ein ziemlich düsteres und kaltes Gedicht, bei dem ich zuerst einige Fehlversuche unternommen hatte, bis es das geworden ist, was ihr hier vor euch seht.
 
Aschfahl
Wie durch Wasser zur Leiche erstarrt

als wäre jede Nacht verharrt


Als hätte Ruß die Mine verdreckt


Als wär sie von weißer Kreide bedeckt

 

Als ob du schwimmen würdest


in einem Leichenmeer


Und ob du schreckliches bürdest


so unvorstellbar schwer

 

Wie als wär ein Mörder im eigenem Haus


und plötzlich gehen die Lichter aus


Ein Blitz und ein Donner draußen erschein´n


und du erkennst, du bist mit dem Killer allein

 

Und ob auch ein donnernder Schuß erklingt


ob eine Kugel in deinen Leib eindringt


ob du spürst wie dein Knochen plötzlich zerspringt


Und du nicht mehr merkst wie die Zeit verringt

 

Bleich wie der Tod erscheint dein Gesicht


Starr wird dein Körper vergiss das nicht


Gefangen wirst du in dieser Zeit


was passiert mit dir, wann wirst du befreit?

 
der text läßt ein bild entstehen, das nachwirkt. schön geschrieben, aber ich persönlich würde die ständigen: "als wenn..." und "wie als..." umschreiben.
 
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