Sidgrani
Autor
Von fern hör ich Lachen und Kindergeschrei,
mich lockt es ins Tiefe, gleich ist es vorbei.
Die Wellen verlieren ihr himmlisches Blau
und türmen sich drohend zu stählernem Grau.
Die Möwen, sie warnen, mir ist‘s einerlei,
hier bist du geschwommen, auch damals war Mai.
Das Lachen wird leiser, hier draußen ist Ruh,
du kannst mir nicht helfen, auch ich sah nur zu.
Das Meer ist unendlich, die Sonne versinkt,
ich komme, Geliebte, die Tiefe sie winkt.
Nie wieder ein Lachen, kein Kindergeschrei,
bald ist es zu Ende, und wieder ist Mai.
mich lockt es ins Tiefe, gleich ist es vorbei.
Die Wellen verlieren ihr himmlisches Blau
und türmen sich drohend zu stählernem Grau.
Die Möwen, sie warnen, mir ist‘s einerlei,
hier bist du geschwommen, auch damals war Mai.
Das Lachen wird leiser, hier draußen ist Ruh,
du kannst mir nicht helfen, auch ich sah nur zu.
Das Meer ist unendlich, die Sonne versinkt,
ich komme, Geliebte, die Tiefe sie winkt.
Nie wieder ein Lachen, kein Kindergeschrei,
bald ist es zu Ende, und wieder ist Mai.