[QUOTE='Perry]auf letzter fährte
in seinen augen sah ich die angst
vorm unbekannten dem verlust
der gewohnten umgebung
ich erinnerte ihn an momente
in denen wir auf hügel stürmten
entspannt in der sonne lagen
zustimmend blinzelte er
mit glänzenden augen zurück
träumte sich schnüffelnd davon
[/QUOTE]Hallo Perry,
verabschieden sich hier quasi L-ich-Herrchen und L-er-Hund Herrchens jahrelanger Wegbegleiter voneinander, in dem beidseitigen Wissen, dass Hund nun kurz vor seiner letzten Reise ist. Und sicher hat in einem solchen Moment nicht der Hund vor seinem Lebensverlust Angst ./ ... Angst vor dem Verlust seiner bekannten Lebensumgebung, ist es doch vielmehr genau umgekehrt, erinnert diese Situation L-ich-Herrchen an seinen eigenen Lebensverlust, der ebenso kommen wird. jene quasi Vermenschlichung des Tieres, die der Mensch so gerne initiiert , ;-) .
MMn ist es doch fast so, als beruhigte L-er-Hund sein Herrchen, diese letzte Herrchens irgendwann kommende Reise dann für sich ebenso gelassen traum-schnüffelnd anzunehmen.
Und gemäß dieser Idee passt mMn die textale, personale Zuordnung nicht ./ würde ich wie folgt ändern :
auf gemeinsamer fährte
beruhigt sah ich meine angst
vorm unbekannten den verlust
der gewohnten umgebung
erinnerte mich bogi an momente ... <-- würde hier Hunds Name anstelle dieses unpersönlichen “ihn“ nutzen
in denen wir auf hügel stürmten
entspannt in der sonne lagen
zustimmend blinzelte er
mit glänzenden augen zurück
träumte sich schnüffelnd davon
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Perry, habe diese denk_Fährte gerne besucht, wieder einen lieben Gruß, Frank ...
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