Black Raziel
Autor
Aus dem Tagebuch des Revolvermannes
-Nur für Euch-
In einer Bar sprach er mich an,
der alte Knochen Sensenmann.
Da holte er die Flinte raus
und mit der Liebe war es aus.
Es war genau die eine Nacht,
er hat es mir schnell beigebracht.
Sein Handwerk muss man drauf haben
oder kann sich gleich begraben.
Kein Weib wartete mehr auf mich,
nur eine Rechnung auf Ausglich.
So zog ich in die Wüste fort,
als Vagabund von Ort zu Ort.
Der Weg war lang, der Weg war hart,
doch manches Mädchen dafür zart.
Denk' ich nur an Sofie zurück,
war sie mir doch das große Glück.
Ich erinnere mich auch noch,
als mein toter Freund heraus kroch.
Das Unleben erzählte mir,
bei einer Buddel voll mit Bier:
"Ich kenne dich, doch du mich nicht,
getrübt war lange Zeit die Sicht.
Deine Reise findet Ruhe,
trägst du erst die richt'gen Schuhe."
Dann lies er mich wieder allein',
in meinem Lagerfeuer Schein.
Als des Todes Mitbewerber
schauffelte ich manche Gräber.
Ohne Kompass, ohne Schuhe,
zog ich hinter mir die Truhe.
Immer in Richtung: Roter Mond,
in stiller Hoffnung, dass es lohnt.
Wurde es schon bald eintönig,
traf ich zum Glück den Narrenkönig:
"Ziel zur Silbermine und triff,
dort sucht man dringend den Sheriff!"
In der nächsten mystischen Nacht
ist der Alchemist aufgewacht.
Etwas suspekt und doch Alltag,
zeigte er mir, wo mein Ziel lag.
Mit einer offenen Revanche
warte ich hier auf meine Change.
Ich bewache die Geisterstadt,
die sechsundzwanzig Wohner hat.
Aus dem stolzen Revolvermann,
wurde ein einsamer Tyrann.
-Nur für Euch-
In einer Bar sprach er mich an,
der alte Knochen Sensenmann.
Da holte er die Flinte raus
und mit der Liebe war es aus.
Es war genau die eine Nacht,
er hat es mir schnell beigebracht.
Sein Handwerk muss man drauf haben
oder kann sich gleich begraben.
Kein Weib wartete mehr auf mich,
nur eine Rechnung auf Ausglich.
So zog ich in die Wüste fort,
als Vagabund von Ort zu Ort.
Der Weg war lang, der Weg war hart,
doch manches Mädchen dafür zart.
Denk' ich nur an Sofie zurück,
war sie mir doch das große Glück.
Ich erinnere mich auch noch,
als mein toter Freund heraus kroch.
Das Unleben erzählte mir,
bei einer Buddel voll mit Bier:
"Ich kenne dich, doch du mich nicht,
getrübt war lange Zeit die Sicht.
Deine Reise findet Ruhe,
trägst du erst die richt'gen Schuhe."
Dann lies er mich wieder allein',
in meinem Lagerfeuer Schein.
Als des Todes Mitbewerber
schauffelte ich manche Gräber.
Ohne Kompass, ohne Schuhe,
zog ich hinter mir die Truhe.
Immer in Richtung: Roter Mond,
in stiller Hoffnung, dass es lohnt.
Wurde es schon bald eintönig,
traf ich zum Glück den Narrenkönig:
"Ziel zur Silbermine und triff,
dort sucht man dringend den Sheriff!"
In der nächsten mystischen Nacht
ist der Alchemist aufgewacht.
Etwas suspekt und doch Alltag,
zeigte er mir, wo mein Ziel lag.
Mit einer offenen Revanche
warte ich hier auf meine Change.
Ich bewache die Geisterstadt,
die sechsundzwanzig Wohner hat.
Aus dem stolzen Revolvermann,
wurde ein einsamer Tyrann.
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Ich bin untröstlich, dass es noch nicht so ganz perfekt ist und ich viele Leute, die ich hier liebgewonnen habe, noch nicht mit eingebunden habe. Aber für den Moment ist die Luft beim Schreiben raus und lasse das ganze mal auf dem aktuellen Stand hier. Aber das Tagebuch ist ja noch nicht zu Ende. Also nicht traurig sein. Ist eher als Kompliment angedacht, und dass ihr mir alle auf meinem Weg geholfen habt.
Was haltet ihr von einem großen Gruppenprojekt? Dass jeder seinen Teil, wenn er mag, zu dieser Geschichte beiträgt?
lg alex
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Verweise:
Das zweite Versprechen (Aus dem 1. Teil des Horror Vacui Zyklus)
Bei Verweisen in Kommentare anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.