Aus der Sicht eines Blinden
Es ist als ob ich lügen würde
in jedem Fall der Fälle.
Es ist eine nicht-blockende Hürde;
eine nicht fesselnde Schelle.
Es ist ein Drang, der mich nicht drängt;
die Verlegenheit, die sich nicht ziert;
ein Galgenmännchen, das nie hängt;
und ein Eisbär, der friert.
Es ist als ob ich lügen würde
stets und immer wieder,
wie eine gewichtslose Bürde,
wie zusammengewachsene Glieder.
Doch seh ich mich in einem Traum,
und ich sortiere die Gedanken,
die Konfusion, sie stört mich kaum
und ich will für's schlafen danken.
Denn lichtet sich der Wahrheits Rauch,
dann sieht man pure Sonne
und was mal war, was immer auch,
verblasst in reiner Wonne.
Nun was durch diese Pracht gescheh'n,
nun was durch diesen Glanz gemacht,
das will ich immer wieder seh'n
und so wird aus dem Tag die Nacht.
Ein jener Augenblick besticht
durch göttergleiches Wohlbefinden
und strahlt das wahre Sonnenlicht
will ich mich stets nur davor winden.
Denn es ist groß und kontrolliert
mit seinem Dasein stets mein "Ich"
und jedes Wollen masakriert.
Es läuft der Tag stets gegen mich.
Es ist als ob es lüge ist
ein jenes meiner Worte.
Ein Wolf, der keine Schafe frisst;
'ne dicke Wand als Pforte.
Es ist als ob die Lüge lebt
in jedem Wort und Laut,
wie Ehrgeiz, der nach nichts mehr strebt;
ein Atheist, der glaubt.
Es ist die nicht-wollende Gier,
es sind nicht-stehlende Diebe.
Was es ist? Das sag ich dir:
Es ist die Liebe.
Ich freue mich wie immer irrsinnig auf Kommentare :lol:
Es ist als ob ich lügen würde
in jedem Fall der Fälle.
Es ist eine nicht-blockende Hürde;
eine nicht fesselnde Schelle.
Es ist ein Drang, der mich nicht drängt;
die Verlegenheit, die sich nicht ziert;
ein Galgenmännchen, das nie hängt;
und ein Eisbär, der friert.
Es ist als ob ich lügen würde
stets und immer wieder,
wie eine gewichtslose Bürde,
wie zusammengewachsene Glieder.
Doch seh ich mich in einem Traum,
und ich sortiere die Gedanken,
die Konfusion, sie stört mich kaum
und ich will für's schlafen danken.
Denn lichtet sich der Wahrheits Rauch,
dann sieht man pure Sonne
und was mal war, was immer auch,
verblasst in reiner Wonne.
Nun was durch diese Pracht gescheh'n,
nun was durch diesen Glanz gemacht,
das will ich immer wieder seh'n
und so wird aus dem Tag die Nacht.
Ein jener Augenblick besticht
durch göttergleiches Wohlbefinden
und strahlt das wahre Sonnenlicht
will ich mich stets nur davor winden.
Denn es ist groß und kontrolliert
mit seinem Dasein stets mein "Ich"
und jedes Wollen masakriert.
Es läuft der Tag stets gegen mich.
Es ist als ob es lüge ist
ein jenes meiner Worte.
Ein Wolf, der keine Schafe frisst;
'ne dicke Wand als Pforte.
Es ist als ob die Lüge lebt
in jedem Wort und Laut,
wie Ehrgeiz, der nach nichts mehr strebt;
ein Atheist, der glaubt.
Es ist die nicht-wollende Gier,
es sind nicht-stehlende Diebe.
Was es ist? Das sag ich dir:
Es ist die Liebe.
Ich freue mich wie immer irrsinnig auf Kommentare :lol: