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Feedback jeder Art Ausgebombte Häuser

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Ausgebombte Häuser im TV ich schau,
Menschen auf den Straßen, entseelt in aschgrau;
fassungslos die Blicke, was ist hier geschehen,
es berührt entsetzlich, Kinder sind zu sehen.
 
Die zerlumpt, geschunden, es raubt den Verstand,
unheilbare Seelen, blutig der Verband;
Tränen in den Augen, leer die kleine Hand,
tote Eltern liegen, zerfetzt am Straßenrand.
 
Ich seh große Männer, in ganz feinen Zwirn,
die vor allen Medien verrenken sich das Hirn;
wollen uns verkaufen, den Krieg der allen bringt,
die unschätzbare Freiheit, wenn er denn gelingt.
 
Doch bis dahin nehmen alle wir in Kauf,
Elend und Zerstörung als der Welten Lauf;
Kriege als gegeben, als von Gott gewollt,
der nach aller Glauben doch den Frieden zollt.
 
Vielleicht sollte der bringen, noch eine große Flut,
die Alles hier vernichtet, ganz ruhig, ohne Wut;
noch einmal neu beginnen, da bin ich nun betrübt,
würde wohl nicht gelingen, weil‘s keine Arche gibt.
 
Es gibt keine Arche. Ich habe mich selbst immer als Pazifistin empfunden.  Nun aber frage ich mich, würde ich mich um des Friedenswillen unterjochen lassen?  Nein würde ich nicht. Ich würde mein Land so lange ich kann verteidigen. 
Liebe Grüße Ilona 
 
Die Kinder sind immer das schwächste Glied in der Kette und doch haben alle Kinder und Enkelkinder und auch Alte in ihren Familien, auch die Agressoren selbst wenn sie dies vergessen haben!
 
Liebe Grüße, Uschi
 
Hallo Ostseemoewe,

habe Deinen Kommentar interessiert gelesen. Verlasse bitte Deinen Kurs der Pazifistin nicht. Frieden und Freiheit bedingen einander. Da paßt kein Krieg zwischen, wie er auch immer genannt und aus welchen Gründen er jeweils geführt wird. Ja Uschi, ich habe Angst um meine Kinder und Enkelkinder und mich berühren, die schrecklichen Bilder zutiefst. Wieder einmal haben die niedrigsten der menschlichen Werte gesiegt. Die Gier nach mehr und dem göttlichen Aufstieg. Die Geschichtsbücher sind voller Beispiele, doch wer liest die noch, in einer Welt in der vorgesetzt und vorgedacht, vorgekaut und vorgemacht wird.
Wir könnten ja vielleicht, als friedliebendes Volk der Dichter und Denker, ein Vorbild sein und einer neuen, sanfteren Kultur huldigen. Kurt
 
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