Wenn Liebe eine Landschaft wäre
mit grünen Bäumen, längst verrottet
mit silbernen Seen, durch Lust verschmutzt
die goldene Sonne vom Staub bedeckt
Vergangen nicht
was einmal war
verwandelt nur von einer Hand
verdeckt vom Bild
geweckt vom Glockensang
versteckt in Brunnen
wo Gefühle glänzten
in hellen Gewässern der Unsterblichkeit
Gross der Abend, über die Tage
wo alles Wolken, auf Erden fallen
und im betörendem Tanz
den Stillstand mahlen
Im Grauen die klare Gegenwart
mit grünen Augen, trocken gehasst
kein Sturm, kein Wind, keine Briese
der Atem der Bilder und durst der Lieder
Die Schatten der Ferne in deutsamer Figur
Die trotz des Augenblicks in allen Ebenen der Zeit weilen
Die Gärten in verheisungsvollem Schein
Zwischen Verlangen und der weissen Einsamkeit
Stunden liegen da und überall
Wie Asche im Brande getränktem Boden
voll Spuren des Namenlosem
dem leidenvollen Träumefäller
Tropfen der zehntausend Rosen
die alle in Gedulde reifen
und die Geduld selbst zu reifen Zwingen
Als ob Schönheit ungewelzt zu Weiss wurde
Verloren in dem menschengrossen
Ölgemelde des Herzens
Wo Striche sich wie Seen ineinander mischen
und zu neuen Farben, die so
eintönig glänzen, werden
Und die Herren die ihre Spiegel
in einem Augenblick verhüllen
Vergessen die alten Saagen
Um ihre hohen Seelen anzudeuten
mit grünen Bäumen, längst verrottet
mit silbernen Seen, durch Lust verschmutzt
die goldene Sonne vom Staub bedeckt
Vergangen nicht
was einmal war
verwandelt nur von einer Hand
verdeckt vom Bild
geweckt vom Glockensang
versteckt in Brunnen
wo Gefühle glänzten
in hellen Gewässern der Unsterblichkeit
Gross der Abend, über die Tage
wo alles Wolken, auf Erden fallen
und im betörendem Tanz
den Stillstand mahlen
Im Grauen die klare Gegenwart
mit grünen Augen, trocken gehasst
kein Sturm, kein Wind, keine Briese
der Atem der Bilder und durst der Lieder
Die Schatten der Ferne in deutsamer Figur
Die trotz des Augenblicks in allen Ebenen der Zeit weilen
Die Gärten in verheisungsvollem Schein
Zwischen Verlangen und der weissen Einsamkeit
Stunden liegen da und überall
Wie Asche im Brande getränktem Boden
voll Spuren des Namenlosem
dem leidenvollen Träumefäller
Tropfen der zehntausend Rosen
die alle in Gedulde reifen
und die Geduld selbst zu reifen Zwingen
Als ob Schönheit ungewelzt zu Weiss wurde
Verloren in dem menschengrossen
Ölgemelde des Herzens
Wo Striche sich wie Seen ineinander mischen
und zu neuen Farben, die so
eintönig glänzen, werden
Und die Herren die ihre Spiegel
in einem Augenblick verhüllen
Vergessen die alten Saagen
Um ihre hohen Seelen anzudeuten