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Feedback jeder Art Bald kommen die dunklen Tage

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Tulpe

Autorin
Sommers Wärme ist vorbei,
bald wird es den Winter geben,
farbenfroh wie Malerei,
grad hinein ins bunte Leben.
 
Unbeschwert war diese Zeit,
doch die Blätter fallen nieder,
alles Warme ist bereit, 
es zieht kalt in alle Glieder.
 
Alles Grüne, alles Bunte
wird schon bald verschwunden sein,
so ist jetzt des Abschieds Stunde,
und wir kehren wieder heim.
 
Denn es kommen kahle Zeiten,
alles Leben ohne Pracht,
will den Horizont uns weiten,
lässt uns wachen in der Nacht.
 
Doch es scheint auch hell das Licht,
und die Hoffnung wird uns zeigen,
wie es auch die Schatten bricht,
Jahr für Jahr im gleichen Reigen. 
 
 
 
 
@Tulpe Liebe Caro,
 
wenn sich der Sommer dem Ende zuneigt, überkommt vielen Menschen ein Gefühl von Wehmut. Die bunten Blätter im Herbst sorgen mit letzter Kraft nochmal für Harmonie bis alle Blätter von den Bäumen gefallen sind. Dann wird es bis zur Weihnachtszeit ungemütlich. Die Weihnachtszeit mit den vielen Lichtern überall bringt die Harmonie für kurze Zeit zurück. Und dann kommt die kalte, kahle Winterzeit, die für viele Menschen als die trostloseste Zeit empfunden wird. Zu den vielen Menschen gehöre ich auch. Ich quäle mich da Jahr für Jahr durch und nur die Vorfreude auf den Frühling hält meinen Optimismus am Leben.  😉
 
Ich weiß nicht, ob Du das, wie ich Dein Gedicht interpretiert habe, ausdrücken wolltest. Die Strophen sind m.E. ein bisschen durcheinander und könnten noch sortiert werden. Der Winter folgt ja z.B. nicht bald nach dem Sommer usw.
 
Ansonsten gerne gelesen.
 
Liebe Grüße
Moni
 
Hei Caro,
 
So gelungen deine Horror- und Moritaten-Gedichte auch sind, ist es doch schön, dich auch mal auf anderen Gebieten unterwegs zu sehen, und zwar durchaus mit Erfolg und Ausstrahlung!
 
LG:  Uwe 
 
 
@Moni 
Hallo Moni
Schön dass du schreibst. Ich finde die Wintermonate (Januar und Februar) auch schwer auszuhalten. Mir geht es da wie dir. Doch jetzt, im Spätherbst, wenn es daheim gemütlich wird, kommen bei mir besinnliche Gefühle auf. Ich mag das, und auch die vielen Lichter zur Vorweihnachtszeit. 
 
Beim Gedicht beziehen sich die ersten drei Strophen auf den Herbst. Vom  goldenen Herbst bis zum Winter. 
LG Caro 
@Stavanger 
Hallo Uwe 
Danke für deinen Kommentar.
Derzeit ist mir besinnlich zumute und ich habe keine Lust auf Düster. Mal sehen.
LG Caro 
 
 
Sommers Wärme ist vorbei,


bald wird es den Winter geben,


farbenfroh wie Malerei,


grad hinein ins bunte Leben.


 


Unbeschwert war diese Zeit,


doch die Blätter fallen nieder,


alles Warme ist bereit, 


es zieht kalt in alle Glieder.


 


Alles Grüne, alles Bunte


wird schon bald verschwunden sein,


so ist jetzt des Abschieds Stunde,


und wir kehren wieder heim.


 


Denn es kommen kahle Zeiten,


alles Leben ohne Pracht,


will den Horizont uns weiten,


lässt uns wachen in der Nacht.


 


Doch es scheint auch hell das Licht,


und die Hoffnung wird uns zeigen,


wie es auch die Schatten bricht,


Jahr für Jahr im gleichen Reigen. 


 


 


 
Es ist die Zeit.
Was ist Zeit?
 
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