Sidgrani
Autor
Vorm Altersheim steht eine Bank,
gestiftet von Sponsoren,
dort sitzen sie oft stundenlang
und necken unverfroren
die weiblichen Geschöpfe
und recken ihre Köpfe.
Es gibt für sie so viel zu schaun,
ihr Blut gerät ins Brodeln,
ein jeder fühlt sich wie ein Faun,
sie trampeln und sie jodeln.
Es hüpfen ihre Kröpfe,
welch mopsfidele Tröpfe.
Allmählich kommt der Hunger auf,
schon legt sich die Erregung,
Hinein ins Haus im Dauerlauf,
jetzt zählt nur die Verpflegung.
Vergessen sind die Zöpfe,
nun geht es an die Töpfe.
Der Bauch ist voll, das Bettchen winkt,
wie schön wär’s, sich zu legen.
Dass man jetzt in die Kissen sinkt,
da hat der Darm was gegen.
Schnell öffnen sie die Knöpfe
und trippeln auf die Töpfe.
Am nächsten Morgen kurz nach acht,
verlassen sie die Betten.
Gleich geht‘s zur Bank, der Trieb erwacht,
doch vorher noch Tabletten.
Und freut sich einer gar zu arg,
der Sponsor liefert gern den Sarg.
gestiftet von Sponsoren,
dort sitzen sie oft stundenlang
und necken unverfroren
die weiblichen Geschöpfe
und recken ihre Köpfe.
Es gibt für sie so viel zu schaun,
ihr Blut gerät ins Brodeln,
ein jeder fühlt sich wie ein Faun,
sie trampeln und sie jodeln.
Es hüpfen ihre Kröpfe,
welch mopsfidele Tröpfe.
Allmählich kommt der Hunger auf,
schon legt sich die Erregung,
Hinein ins Haus im Dauerlauf,
jetzt zählt nur die Verpflegung.
Vergessen sind die Zöpfe,
nun geht es an die Töpfe.
Der Bauch ist voll, das Bettchen winkt,
wie schön wär’s, sich zu legen.
Dass man jetzt in die Kissen sinkt,
da hat der Darm was gegen.
Schnell öffnen sie die Knöpfe
und trippeln auf die Töpfe.
Am nächsten Morgen kurz nach acht,
verlassen sie die Betten.
Gleich geht‘s zur Bank, der Trieb erwacht,
doch vorher noch Tabletten.
Und freut sich einer gar zu arg,
der Sponsor liefert gern den Sarg.