Sidgrani
Autor
Der Regen klopft aufs Hüttendach
und wiegt mich in den Schlummer.
Erst spät am Abend werd ich wach,
genervt von einem Brummer.
Er summt und kommt mir ziemlich dumm,
es ist kaum zu ertragen.
Er brummt: „Jetzt geht’s mal anders rum,
du Mensch, wirst jetzt erschlagen.
Du hockst auf meinem Abendbrot,
das ist nicht appetitlich.
Was bist du für ein mieser Schlot,
das find ich gar nicht niedlich.“
Ich bin geschrumpft, was ist hier los,
und steck in einem Haufen,
verdächtig braun und riesengroß,
ich kann da drin kaum laufen.
Dicht neben mir, es schüttelt mich,
vergnügt sich eine Made.
Sie schmaust und schleckt und windet sich
durch diese Schokolade.
„Verzieh dich bloß“, der Brummer droht,
„hau ab und mach die Mücke,
sonst stirbst du hier im warmen Kot,
ich haue dich in Stücke!“
Schon naht er mir im freien Fall,
ich schrei und heb die Hände.
Dann plötzlich gibt es einen Knall,
mein Traum ist jäh zu Ende.
und wiegt mich in den Schlummer.
Erst spät am Abend werd ich wach,
genervt von einem Brummer.
Er summt und kommt mir ziemlich dumm,
es ist kaum zu ertragen.
Er brummt: „Jetzt geht’s mal anders rum,
du Mensch, wirst jetzt erschlagen.
Du hockst auf meinem Abendbrot,
das ist nicht appetitlich.
Was bist du für ein mieser Schlot,
das find ich gar nicht niedlich.“
Ich bin geschrumpft, was ist hier los,
und steck in einem Haufen,
verdächtig braun und riesengroß,
ich kann da drin kaum laufen.
Dicht neben mir, es schüttelt mich,
vergnügt sich eine Made.
Sie schmaust und schleckt und windet sich
durch diese Schokolade.
„Verzieh dich bloß“, der Brummer droht,
„hau ab und mach die Mücke,
sonst stirbst du hier im warmen Kot,
ich haue dich in Stücke!“
Schon naht er mir im freien Fall,
ich schrei und heb die Hände.
Dann plötzlich gibt es einen Knall,
mein Traum ist jäh zu Ende.