aimee von klee
Autorin
Nacht kehrt ein, wie meine Träume;
im Nebelhauch, da ruht ein Licht.
Schemen tanzen in den Wolken,
schäumen wie vom Meer die Gischt,
türmen sich zu hohem Berge.
Auf dem Gipfel sitzt ein Greis,
hält den weisen Stab zur Ruhe,
raunt mir Worte zu ganz leis:
«Kind, was bist du so am Bangen,
hier, nimm meine alte Hand.
Elfen werden dich erleuchten,
folge mir ins Feenland.»
Und ich öffne meine Augen,
Elfen tanzen still im Kreis.
Flüstern mir okkulte Worte,
die ich klar zu deuten weiß.
Nacht vergeht, wie meine Träume;
der Nebel zieht sich sanft zurück.
Sonne kitzelt kleine Wolken -
finde so mein Lebensglück.
im Nebelhauch, da ruht ein Licht.
Schemen tanzen in den Wolken,
schäumen wie vom Meer die Gischt,
türmen sich zu hohem Berge.
Auf dem Gipfel sitzt ein Greis,
hält den weisen Stab zur Ruhe,
raunt mir Worte zu ganz leis:
«Kind, was bist du so am Bangen,
hier, nimm meine alte Hand.
Elfen werden dich erleuchten,
folge mir ins Feenland.»
Und ich öffne meine Augen,
Elfen tanzen still im Kreis.
Flüstern mir okkulte Worte,
die ich klar zu deuten weiß.
Nacht vergeht, wie meine Träume;
der Nebel zieht sich sanft zurück.
Sonne kitzelt kleine Wolken -
finde so mein Lebensglück.