Begegnung
Einander wir uns gegenüber sitzen
Worte, Blicke, Lachen, Schweigen
so irrsinnig vertraut
dabei Bilder von früher aufblitzen
die will ich dir gern zeigen
hab mich nicht getraut
Du bist wie ich und ich wie du
doch das darf gar nicht sein
die Zeit ist falsch gewählt
reib mich auf, bringt mich aus der Ruh´
ich wahre doch den Schein
denn der ist das was zählt
Will nah dir sein und Trost dir spenden
und andres sagen dürfen
was ich mir nicht erlaube
deshalb musst ich dich oft schon blenden
aus meinem Wissen schürfen
gehüllt unter des Schweigens Haube
Du bist mir nah dabei kenn ich dich nicht
doch fühl mich stets berührt
von deiner Qual
möcht dir gern zeigen deiner Zukunfts Licht
das deine Hoffnung schürt
um zu treffen deine Wahl
Aus meinem tiefsten inner´n Kern
ich könnt mich dir offenbaren
und dir zeigen das alles macht Sinn
es blutet manch´frühere Wunde fern
und Erinnerungen in Scharen
suchen Tränen ihren Weg hinab zum Kinn
In Schweigen gehüllt oder Millionen Theorien im Geiste
eine Frage die Stille stets bricht
mein fragendes Ich
wie eine Tanzende im Redeschwall das Eigentliche umkreiste
damit du kannst wahren dein Gesicht
mein wahres Streben entwich
So wird es wohl stetig weitergehen
ich und du, du und ich
willentlich nicht verbunden
jeder für sich muss doch bestehen
und schützen sich
und verhindern.... neue Wunden.
19.03.15
Einander wir uns gegenüber sitzen
Worte, Blicke, Lachen, Schweigen
so irrsinnig vertraut
dabei Bilder von früher aufblitzen
die will ich dir gern zeigen
hab mich nicht getraut
Du bist wie ich und ich wie du
doch das darf gar nicht sein
die Zeit ist falsch gewählt
reib mich auf, bringt mich aus der Ruh´
ich wahre doch den Schein
denn der ist das was zählt
Will nah dir sein und Trost dir spenden
und andres sagen dürfen
was ich mir nicht erlaube
deshalb musst ich dich oft schon blenden
aus meinem Wissen schürfen
gehüllt unter des Schweigens Haube
Du bist mir nah dabei kenn ich dich nicht
doch fühl mich stets berührt
von deiner Qual
möcht dir gern zeigen deiner Zukunfts Licht
das deine Hoffnung schürt
um zu treffen deine Wahl
Aus meinem tiefsten inner´n Kern
ich könnt mich dir offenbaren
und dir zeigen das alles macht Sinn
es blutet manch´frühere Wunde fern
und Erinnerungen in Scharen
suchen Tränen ihren Weg hinab zum Kinn
In Schweigen gehüllt oder Millionen Theorien im Geiste
eine Frage die Stille stets bricht
mein fragendes Ich
wie eine Tanzende im Redeschwall das Eigentliche umkreiste
damit du kannst wahren dein Gesicht
mein wahres Streben entwich
So wird es wohl stetig weitergehen
ich und du, du und ich
willentlich nicht verbunden
jeder für sich muss doch bestehen
und schützen sich
und verhindern.... neue Wunden.
19.03.15