Alexander
Autor
Bei dir
Es ist Nacht in der Seele, in mir.
Bin gebrochen, mein Schwert ist entzwei
und mein Schild ist nur dünn wie Papier,
auch dem Geist ist es jetzt einerlei.
Ich verfluche den Lauf dieser Zeit
und kein Kummer und Trauer verjährt.
Meine Treue war dir ein Geleit
in dem Kampf der doch viele verzehrt.
Und ich gab dir noch liebend die Hand,
einen Kuss den mein Mund so vermisst.
Ich versprach dir du fällst nicht vom Rand,
zu den Leeren die's Leben vergisst.
In der Ferne da wartet dein Herz
und ich sinke ins Schwarze zum Grund.
Dort verweile ich ganz ohne Schmerz,
sehe dich und du küsst meinen Mund.
Es ist Nacht in der Seele, in mir.
Bin gebrochen, mein Schwert ist entzwei
und mein Schild ist nur dünn wie Papier,
auch dem Geist ist es jetzt einerlei.
Ich verfluche den Lauf dieser Zeit
und kein Kummer und Trauer verjährt.
Meine Treue war dir ein Geleit
in dem Kampf der doch viele verzehrt.
Und ich gab dir noch liebend die Hand,
einen Kuss den mein Mund so vermisst.
Ich versprach dir du fällst nicht vom Rand,
zu den Leeren die's Leben vergisst.
In der Ferne da wartet dein Herz
und ich sinke ins Schwarze zum Grund.
Dort verweile ich ganz ohne Schmerz,
sehe dich und du küsst meinen Mund.