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It comes in waves, I close my eyes, hold my breath and let it bury me“
-Drown bmth

 
Deine Finger brennen kleine Wunden in meine Haut, dein Atem haucht zärtlich dein Begehren in mein Ohr. Während ich mich vor dir verschließe.
Zärtlich kreisend zieht das Wasser weitere und weitere Kreise die deine Hände an meinem Körper nachzeichnen, bis sie eine Stelle erreichen, an der sie verweilen um in langsam knetenden Bewegungen meinen Körper an den deinen zu ziehen, während ich bemüht bin mir dein Gesicht ins Bewusstsein zu rufen. Ein schüchternes „lass“ verlässt meine Lippen, obgleich ich es nicht so gemeint habe und so „lasse ich dich“.
Eure Silhouetten gleichen sich besonders in der Dunkelheit, doch deine Stimme zart wie Honig legt sich wie Balsam auf meine Furcht, lullt sie ein und sagt ihr sie soll gehen, denn es gibt keinen Grund sich zu fürchten. Kein Grund zur Furcht.
Gleich einem Mantra wiederhole ich diesen Satz in meinem inneren während ich deine Berührungen als wohltuend wahrnehme.
Der Staub hat sich mittlerweile auf unser Bett gelegt und eben jener umwirbelt uns, während wir eng umschlungen hier liegen, ich im Zwiespalt du im Begehren, nicht ahnend wie zerbrechlich dieser Moment ist. Jede Berührung kann ein Fehler sein, jedes Wort das falsche, jede Bewegung kann mich verschwimmen lassen. Und doch sind wir hier in dieser so angenehmen Zweisamkeit, während ich mit mir ringe nicht noch mehr Staub auf dich fallen zu lassen, um dich noch erkennen zu können und deine Züge als die eines liebenden zu wahren. 
In Gedanken versunken, entkleide ich mich, steige hinab am Ufer des Flusses, und gehe wie Gott mich schuf in den Fluten unserer Zweisamkeit unter. 
 
  • Devils.darling.
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