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Sidgrani

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Im Frühling schwinden alle Sorgen,
die Vogelwelt begrüßt den Tag.
Ein jeder singt, denkt nicht an morgen,
ich lausche still dem Finkenschlag.

Die Vogelwelt begrüßt den Tag
mit lebensfrohen Lobgesängen.
Ich lausche still dem Finkenschlag
in Wald und Feld, an Bergeshängen.

Mit lebensfrohen Lobgesängen
ruft nach dem Weib der Vogelmann.
In Wald und Feld, an Bergeshängen
fängt engagiert der Nestbau an.

Ruft nach dem Weib der Vogelmann,
dann können wir darauf vertrauen,
es fängt nicht nur der Nestbau an,
es grünt und blüht, wohin wir schauen.
 
Wir können stets darauf vertrauen,
der Frühling färbt aufs Neu die Welt.
Es grünt und blüht, wohin wir schauen,
die Sonne lacht am Himmelszelt.

Der Frühling färbt aufs Neu die Welt,
ein jeder singt, denkt nicht an morgen.
Die Sonne lacht am Himmelszelt,
im Frühling schwinden alle Sorgen.
 
Hei igjen Sid,
 
Das Konzept ist mir ganz neu. Was sind denn die Vorgaben? Jede 2. Zeile wird die 1. der nächsten Strophe, okay. Ein klein wenig darf man die Wortfolge ändern, okay. Sonst alles frei, auch thematisch?
Letzte Zeile soll anscheinend wieder identisch mit der ersten sein.
 
Interessant, ich spiele gerne mit allen möglichen Formen. (Sonettenkranz aus 15 Sonetten war bisher das Schwierigste.)
 
Schönen Gruß: Uwe
 
 
Hei Uwe,
 
es handelt sich hier um ein Pantun/Pantum, bei dem immer zwei Zeilen der vorhergehenden Strophe wiederholt werden. In der letzten Strophe tauchen dann noch einmal zwei Verse aus der ersten auf. Inzwischen ändere ich die Verse schon mal leicht ab, das sehe ich nicht mehr so streng.
 
Lieben Gruß und takk for sist.
Sid
 
...was dir hervorragend gelungen ist. Hallo, Sid, so ein Pantun zu schreiben ist ja auch nicht so einfach. Habe mich auch schon daran probiert, nun ja, werkel immer noch daran. 🤔
LG sendet Pegasus
 
Hallo Pegasus,
 
wie recht du hast, ein Pantun hat so seine Tücken. Es heißt, immer wieder zu ändern und umzustellen, bis ein flüssiger und logischer Ablauf erreicht ist.
 
Danke und LG
Sid
 
  • Sidgrani
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