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  • Bernd Tunn - Tetje
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Besuch...
Der kleine Junge stand in der Zimmermitte und war ganz ruhig.
Normalerweise wippte er sanft hin und her und summte irgendetwas.
Er war ein Autist und lebte in seiner Welt. 
Wenn ihm irgendwas nicht passte, machte er unkontrollierte Dinge die das Zusammenleben mit ihm erschwerte.
Dagegen bekam er jetzt Medikamente.
Er wurde sehr ruhig. Seine Persönlichkeit war kaum noch sichtbar.
Außer den Eltern beachtete ihn keiner mehr.
So stand er also wie immer in der letzten Zeit in der Zimmermitte und machte nichts. 
Es klingelte unten an der Haustür. Jemand wurde herein gebeten.
Ein kleines Nachbarmädchen ging zielstrebig auf das Zimmer des Jungen zu. Sie kannte den Weg von früheren Besuchen her.
Sie klopfte. Als sie nichts hörte ging sie einfach hinein. 
Das Mädchen ging auf den Autisten zu und fasste seine Hand.
Der ließ sich das gerne gefallen. So standen sie und fingen Beide an zu wippen und schwiegen miteinander.
Sie nahm den Jungen wieder zu sich in ihre Welt und er spürte das  es dort sehr schön war. Für eine kurze, wertvolle Zeit.
Bernd Tunn - Tetje 
 
Grüße,
 
ja, für alles gibt es Medikamente, um Störungen des Körpers zu lindern, helfend usw. Aber nicht in jedem Fall sind sie angebracht. Manchmal, kann die Natur mit ihren Mitteln besseres erzielen. Auch eine Zuneigung, Hingabe von Mensch zu Mensch, kann Brücken  bauen, helfend sein.
 
Kein einfaches Thema, was an die Nieren gehen kann.
 
 
Hallo, Bernd Tunn-Tetje
Du hast hier eine feine leise Zwischenmenschliche Begebenheit beschrieben. Es ist schön, wenn Menschen, vor allem Kinder, angenommen werden so wie sie sind. 
Diese hat mich sehr berührt, und du kannst mir glauben, ich weiß wovon ich spreche.
Es ist gut, dass man auch solch Themen  einmal mit aufgreift.
LG an dich
Pegasus
 
 
 
Sehr berührend lieber @Bernd Tunn tetje - der kindliche Umgang mit dem nicht alltäglichen Anderssein sollte uns ein Spiegel sein, vor dem wir uns verneigen. In Stille lese ich dein Gedicht jetzt noch einmal, weil es mich mitnimmt und ein bisschen Hoffnung zurücklässt.
LG Sonja
 
Grüße,


 


ja, für alles gibt es Medikamente, um Störungen des Körpers zu lindern, helfend usw. Aber nicht in jedem Fall sind sie angebracht. Manchmal, kann die Natur mit ihren Mitteln besseres erzielen. Auch eine Zuneigung, Hingabe von Mensch zu Mensch, kann Brücken  bauen, helfend sein.


 


Kein einfaches Thema, was an die Nieren gehen kann.


 
HG Bernd
Hallo, Bernd Tunn-Tetje


Du hast hier eine feine leise Zwischenmenschliche Begebenheit beschrieben. Es ist schön, wenn Menschen, vor allem Kinder, angenommen werden so wie sie sind. 


Diese hat mich sehr berührt, und du kannst mir glauben, ich weiß wovon ich spreche.


Es ist gut, dass man auch solch Themen  einmal mit aufgreift.


LG an dich


Pegasus


 


 
LG! Bernd
 
Hallo, Bernd Tunn-Tetje


Du hast hier eine feine leise Zwischenmenschliche Begebenheit beschrieben. Es ist schön, wenn Menschen, vor allem Kinder, angenommen werden so wie sie sind. 


Diese hat mich sehr berührt, und du kannst mir glauben, ich weiß wovon ich spreche.


Es ist gut, dass man auch solch Themen  einmal mit aufgreift.


LG an dich


Pegasus


 


 
Liebe Grüße! Bernd
Sehr berührend lieber @Bernd Tunn tetje - der kindliche Umgang mit dem nicht alltäglichen Anderssein sollte uns ein Spiegel sein, vor dem wir uns verneigen. In Stille lese ich dein Gedicht jetzt noch einmal, weil es mich mitnimmt und ein bisschen Hoffnung zurücklässt.


LG Sonja
Danke für dein Kommentar und herzliche Grüße! Bernd
Sehr berührend lieber @Bernd Tunn tetje - der kindliche Umgang mit dem nicht alltäglichen Anderssein sollte uns ein Spiegel sein, vor dem wir uns verneigen. In Stille lese ich dein Gedicht jetzt noch einmal, weil es mich mitnimmt und ein bisschen Hoffnung zurücklässt.


LG Sonja
Liebe Grüße! Bernd
 
  • Bernd Tunn - Tetje
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