Timo
Autor
Biographe eines Haltbarkeitsdatums
einst da litt ich durch den Türspalt
sowie der Horizont nur eine halbe Welt beschaut
bei flüchtenden Karos auf der Tischdecke
wusste ich mehr meine Schönschrift zu beweißen
das Schöne will ein Blumentopf
auf die Brust fokussiert, bei ausgeweidetem Morgenstern
schlief ich im geheimen Leben
dem von einer Gitarre auf billigsten Kinositz
Filmausschnitte blinzelten auf, kaum verstand jemand einen
größeren Zusammenhang
in Marihuanaqualm vor Gleisen, abgestelltem Lebenswillen
und vor einem abfahrenden Zug
winkte ich, doch ich weinte nicht, ich winkte mit Zeilen
und schnaufte, gleich einer erzürnten Lokomotive
(sie fährt lange und hält nur einmal, im Nirgendwo)
und über Knochen im stählernen Gefüge
einer Inszenierung heroischen Niederganges
in der ein Kuss seinen Zauber verteidigt
an verrauchten Abenden die Kissen weicher sind
und einen grandiosen Schlussakt
Auftreten eines blinden Grabschauflers
der Vorhang fiel und keiner applaudierte
unwirklich wurde alles, selbst das schwirrende Rätsel
warum eine Fliege immerzu das Fensterglas sprengen will
ich weinte nicht, ich winkte nur aus Höfflichkeit
als die Tür aus den Angeln der Normalität schwenkte
irgendwo abgestellt wurde neben ausgedienten Strichmännchen
in einer Landschaft weit ab von etwas, an das ich dachte
bevor es Tag wurde, reduziert auf den Herzschlag
und das Kranke sehenswürdig, das Krüpplige geschminkt
zu Rahmenbedingungen aller Weitsicht wurde
sowie zwei Laternen näher rückten
auf einer modernden Parkbank im runtergekommenen Mondviertel
ein Tier, als Tier behandelt, ist ein Tier
meine Halbwertszeit gehörte einst einem hüllenlosen Sommer
so legt mich zu den stupfen Scherren
und zu den Männern, die nur Handtuchhalter sind
einst da litt ich durch den Türspalt
sowie der Horizont nur eine halbe Welt beschaut
bei flüchtenden Karos auf der Tischdecke
wusste ich mehr meine Schönschrift zu beweißen
das Schöne will ein Blumentopf
auf die Brust fokussiert, bei ausgeweidetem Morgenstern
schlief ich im geheimen Leben
dem von einer Gitarre auf billigsten Kinositz
Filmausschnitte blinzelten auf, kaum verstand jemand einen
größeren Zusammenhang
in Marihuanaqualm vor Gleisen, abgestelltem Lebenswillen
und vor einem abfahrenden Zug
winkte ich, doch ich weinte nicht, ich winkte mit Zeilen
und schnaufte, gleich einer erzürnten Lokomotive
(sie fährt lange und hält nur einmal, im Nirgendwo)
und über Knochen im stählernen Gefüge
einer Inszenierung heroischen Niederganges
in der ein Kuss seinen Zauber verteidigt
an verrauchten Abenden die Kissen weicher sind
und einen grandiosen Schlussakt
Auftreten eines blinden Grabschauflers
der Vorhang fiel und keiner applaudierte
unwirklich wurde alles, selbst das schwirrende Rätsel
warum eine Fliege immerzu das Fensterglas sprengen will
ich weinte nicht, ich winkte nur aus Höfflichkeit
als die Tür aus den Angeln der Normalität schwenkte
irgendwo abgestellt wurde neben ausgedienten Strichmännchen
in einer Landschaft weit ab von etwas, an das ich dachte
bevor es Tag wurde, reduziert auf den Herzschlag
und das Kranke sehenswürdig, das Krüpplige geschminkt
zu Rahmenbedingungen aller Weitsicht wurde
sowie zwei Laternen näher rückten
auf einer modernden Parkbank im runtergekommenen Mondviertel
ein Tier, als Tier behandelt, ist ein Tier
meine Halbwertszeit gehörte einst einem hüllenlosen Sommer
so legt mich zu den stupfen Scherren
und zu den Männern, die nur Handtuchhalter sind