Dionysos von Enno
Autor
Zwei Schatten sind wir,
die sich nur finden, wenn das Licht
sie trennt.
Und doch greift meine Seele nach dir,
wie eine Hand einen Dolch
aufnimmt.
(Ich kann dich nicht loslassen,
ohne zu bluten.)
Dein Mund ist eine Wunde,
die ich mit Küssen verbinde.
Der süße Schmerz verbotener Sünde.
“Verschwinde” echot, als ob er verstünde,
mein Kuss, und verliert sich in deinem Munde.
Jede Berührung – ein Diebstahl von Licht,
jeder Kuss – ein Verbrechen am Tage.
Die Stille, die meinen Mund zerbricht,
bleibt die eine unausgesprochene Frage:
Bist du wirklich die Ferne?
Denn ich will dich nicht
in dem, was mir
bleibt,
nur im Rest,
in allem,
das mich
verlässt.
Text DvE
Musik KI
die sich nur finden, wenn das Licht
sie trennt.
Und doch greift meine Seele nach dir,
wie eine Hand einen Dolch
aufnimmt.
(Ich kann dich nicht loslassen,
ohne zu bluten.)
Dein Mund ist eine Wunde,
die ich mit Küssen verbinde.
Der süße Schmerz verbotener Sünde.
“Verschwinde” echot, als ob er verstünde,
mein Kuss, und verliert sich in deinem Munde.
Jede Berührung – ein Diebstahl von Licht,
jeder Kuss – ein Verbrechen am Tage.
Die Stille, die meinen Mund zerbricht,
bleibt die eine unausgesprochene Frage:
Bist du wirklich die Ferne?
Denn ich will dich nicht
in dem, was mir
bleibt,
nur im Rest,
in allem,
das mich
verlässt.
Text DvE
Musik KI