Dionysos von Enno
Autor
Böse Gaslaternen werfen ihren künstlichen Morgen in die Mitternacht
und ich scheuche meine Sorgen in Schwärmen in ein Lachen, das davon platzt.
Bei den Pflastersteinen der Straße, gleich am Rinnstein, wachsen die Blumen des Bösen.
Ruhelose Ionenkälber aus den Bergen steigen herab, reiben daran ihre Rosetten und Mösen.
Augentiere mit grässlichen Wimpern kriechen aus den Knöpfen alter Männer.
Die Gebisse geschält und mit knochenweiß gepellten Schädeln, glotzen Kastraten einander in die hohen Töne.
Gliedlos fallen Ketten aus Eisen in Stücke und auf einer Brücke küsst ein Schmied einen Zwerg.
Im Bergwerk des Bösen blasen sie hoffnungsvolle Hirngespinste in die blühenden Flammen.
Mutterseelenallein trinkt sich ein Mädchen von dannen. Der Rauch summt. Das Summen verstummt.
Gefährlich nah an der Straße kriechen Kinder zur knisternden Stille und atmen verkohlten Willen aus glühenden Stiefeln;
Brennend noch, vom Gang über die Ebenen des Vulkanwinters. Das Neonschild des Strommeisters über dem Tor
kichert unentwegt und erdet Röntgenstrahlung ... in einen entzündeten Milchzahn !!
Geschwüre brechen aus wie ein Feuerwerk und erleuchten den Schmerz über dem Geheimnis.
Neidische Lichter. Sie kreisen wie eine Blase über dem Numen. Im Rachen schwillt das Lachen bis der Kopf platzt.
In alle Richtungen packen die Artefakte des digitalen Todes Gehirnschlamm; Blubbernder, kochender Erinnerungsschleim.
Ein pyroklastischer Strom zerreißt das Hymen der Illusion und entjungfert das Selbst in alle Öffnungen.
und ich scheuche meine Sorgen in Schwärmen in ein Lachen, das davon platzt.
Bei den Pflastersteinen der Straße, gleich am Rinnstein, wachsen die Blumen des Bösen.
Ruhelose Ionenkälber aus den Bergen steigen herab, reiben daran ihre Rosetten und Mösen.
Augentiere mit grässlichen Wimpern kriechen aus den Knöpfen alter Männer.
Die Gebisse geschält und mit knochenweiß gepellten Schädeln, glotzen Kastraten einander in die hohen Töne.
Gliedlos fallen Ketten aus Eisen in Stücke und auf einer Brücke küsst ein Schmied einen Zwerg.
Im Bergwerk des Bösen blasen sie hoffnungsvolle Hirngespinste in die blühenden Flammen.
Mutterseelenallein trinkt sich ein Mädchen von dannen. Der Rauch summt. Das Summen verstummt.
Gefährlich nah an der Straße kriechen Kinder zur knisternden Stille und atmen verkohlten Willen aus glühenden Stiefeln;
Brennend noch, vom Gang über die Ebenen des Vulkanwinters. Das Neonschild des Strommeisters über dem Tor
kichert unentwegt und erdet Röntgenstrahlung ... in einen entzündeten Milchzahn !!
Geschwüre brechen aus wie ein Feuerwerk und erleuchten den Schmerz über dem Geheimnis.
Neidische Lichter. Sie kreisen wie eine Blase über dem Numen. Im Rachen schwillt das Lachen bis der Kopf platzt.
In alle Richtungen packen die Artefakte des digitalen Todes Gehirnschlamm; Blubbernder, kochender Erinnerungsschleim.
Ein pyroklastischer Strom zerreißt das Hymen der Illusion und entjungfert das Selbst in alle Öffnungen.