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Feedback jeder Art Coca Negra

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Joshua Coan

Teammitglied
ㅤModerator
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Mit Flügeln wie Raben, die Engelshuren begrüßen​
Entlastet von sich Selbst, fällt er ihnen zu Füßen​
Sucht lenkt ab den Blick von Lebensqualen​
An seinen Augen sich ihre Schnäbel laben​
Süß der Federstaub auf Lippen und Zunge​
Schwarz und heiß der Teer in Kehle und Lunge​
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In seinem Tempel brennt das Wasser​
Wäscht allen Schmutz aus tiefen Wunden​
Hat die Seele mit Sünden geschunden​
Das Feuer lockt mit Absolution​
Die Reinheit die ihm inne wohnt​
Ein breites Grinsen während der Meditation​
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So schnell vergeht im Paradies die Zeit​
Im schwarzen Garten wo die Sünde weilt​
Schlangengift in jeder Frucht die er genießt​
Nun bleich der Schatten, von den Engel verlassen​
Eine leere Hülle, unterm Baum gelassen​
Die Seele treibt, im Fluss davon​
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Da ich mit Substanzen nicht allzu viel anfangen kann, musste ich etwas recherchieren, konnte aber leider nicht herausfinden, was jetzt der hauptsächliche Unterschied zwischen der schwarzen und der "normalen" Variante ist.
Auf jeden Fall einmal mehr starke Bilder und phantasievolle Metaphern. Ich stelle mir bei deinen Gedichten häufig psychedelische Musikvideos vor und frage mich dann, wie die Musik dazu klingen mag.
VLG Peter
 
PS: die Rechtschreibung bei "Sucht längt ab den Blick" und der Satzbau in "In seinem Tempel das Wasser brennt" sollten sich vielleicht nochmal das Näschen pudern gehen...
 
Hallo Peter, 
 
Coca Negra ist ein Mix aus Kokain und anderen Substanzen, mit dem Ziel dieses dadurch zu verbergen. Darauf kommt es aber nicht an. Ich fand den Namen als Titel einfach cool. Inspiriert auch durch den Federstaub der schwarzen Engelfrauen. Feuerwasser, Koks und Sex helfen unserem Protagonisten hier, seine seelischen Löcher zuzuschütten. Solang bis diese nicht mehr sein Hauptprobleme sind... weil sie ihn ja umgebracht haben. 
 
LG JC
 
PS: die Musik zu diesem Text? Ich würde sagen es ist eine hektische Lärmkulisse mit Männergeschrei und bis zum geht nicht mehr aufgedrehten Verstärkern. Gespielt ohne Pause und ohne Noten. Wie eine Wand die alles abprallen lässt. 
 
Odin ist der Rabengott, der Herr der Seelen, der auch Schlangennamen trägt (Ofnir usw.).
Odin ist Finsternis und Herrlichkeit zugleich...ist am Weltenbaum gestorben und wieder auferstanden.
Er ist der liebende Allvater, wird aber auch der Schreckliche (Yggr) genannt.
...und er ist der Herr des Rausches, des Dichtermets, der aus Met und Zauberpilzen besteht.
 
 
O.k. es passt nicht alles.
Mit Engeln hat er z.B. nichts zu tun und er würde auch niemals vor Jemandem auf die Knie fallen...also ist es keine Ode an ihn.
Aber man könnte eine daraus machen.
Wie dem auch sei...
...ein bärenstarkes Werk
 
LG Managarm 
 
 
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