Mit Flügeln wie Raben, die Engelshuren begrüßen
Entlastet von sich Selbst, fällt er ihnen zu Füßen
Sucht lenkt ab den Blick von Lebensqualen
An seinen Augen sich ihre Schnäbel laben
Süß der Federstaub auf Lippen und Zunge
Schwarz und heiß der Teer in Kehle und Lunge
In seinem Tempel brennt das Wasser
Wäscht allen Schmutz aus tiefen Wunden
Hat die Seele mit Sünden geschunden
Das Feuer lockt mit Absolution
Die Reinheit die ihm inne wohnt
Ein breites Grinsen während der Meditation
So schnell vergeht im Paradies die Zeit
Im schwarzen Garten wo die Sünde weilt
Schlangengift in jeder Frucht die er genießt
Nun bleich der Schatten, von den Engel verlassen
Eine leere Hülle, unterm Baum gelassen
Die Seele treibt, im Fluss davon