Kurt Knecht
Autor
Da ist ein Raunen in der Nacht,
so lautstark, dass ich von erwacht;
so drohend ohne Gegenwehr,
den Raum erfüllend kommt es her.
Macht sich in allen Winkeln breit,
das ich vergesse Raum und Zeit;
fast körperlich fühl ich den Schmerz,
pulsierend pocht mein banges Herz.
Ein schlafend Hirn kämpft gegen an,
was es sich nicht erklären kann;
fiebrige Nerven liegen blank,
da rumpelt es im Kleiderschrank.
Weil seine Türe offen stand,
mein Hund den Weg ins Innere fand;
sein Eindringen hat unbedacht,
wohl meine Phantasie entfacht.
So schlaf ich ganz schnell wieder ein,
lass meinen Freund im Schrank allein;
soll er von mir aus ohne Fragen,
heut meinen guten Anzug tragen.
so lautstark, dass ich von erwacht;
so drohend ohne Gegenwehr,
den Raum erfüllend kommt es her.
Macht sich in allen Winkeln breit,
das ich vergesse Raum und Zeit;
fast körperlich fühl ich den Schmerz,
pulsierend pocht mein banges Herz.
Ein schlafend Hirn kämpft gegen an,
was es sich nicht erklären kann;
fiebrige Nerven liegen blank,
da rumpelt es im Kleiderschrank.
Weil seine Türe offen stand,
mein Hund den Weg ins Innere fand;
sein Eindringen hat unbedacht,
wohl meine Phantasie entfacht.
So schlaf ich ganz schnell wieder ein,
lass meinen Freund im Schrank allein;
soll er von mir aus ohne Fragen,
heut meinen guten Anzug tragen.