Cornelius
Autor
Ich möchte von den Fohlen singen,
die wir auf nackten Sohlen fingen,
als sanfte Sommerwinde bliesen,
den Weg nur für uns Blinde wiesen -
wir waren ja vor Liebe blind
und wünschten uns, es bliebe lind.
In rauen Zeiten weht der Sturm.
Im Erdreich widersteht der Wurm.
So Vieles hat die Zeit verwehrt.
Wir haben uns so weit verzehrt,
und manches aus dem Kopf zu schlagen,
um unsern grauen Schopf zu klagen,
ersteigen trotz Thrombosen Hügel
und hüten jeden Hosenbügel.
Bald liegt man durch ein Wunder flach
und wird vielleicht als Flunder wach.
Du hörst: Nun wird mein Singen leer.
Mich dauert dies Misslingen sehr ...
die wir auf nackten Sohlen fingen,
als sanfte Sommerwinde bliesen,
den Weg nur für uns Blinde wiesen -
wir waren ja vor Liebe blind
und wünschten uns, es bliebe lind.
In rauen Zeiten weht der Sturm.
Im Erdreich widersteht der Wurm.
So Vieles hat die Zeit verwehrt.
Wir haben uns so weit verzehrt,
und manches aus dem Kopf zu schlagen,
um unsern grauen Schopf zu klagen,
ersteigen trotz Thrombosen Hügel
und hüten jeden Hosenbügel.
Bald liegt man durch ein Wunder flach
und wird vielleicht als Flunder wach.
Du hörst: Nun wird mein Singen leer.
Mich dauert dies Misslingen sehr ...