rupert.lenz
Autor
am Freitag, den 13. ( Januar ) geht's wieder los...
da der Termin jetzt "raus" ist, kann ich aus aktuellem Anlass
hier mal wunderbar "politisch inkorrekt" sein.
Gehört bei mir selber eigentlich in die "Humorecke" -
Abteilung schwarzer Humor -
aber da es ein ( übersetzter ) Songtext ist landet es hier.
Für alle, die es ekelt - einfach nicht weiterlesen, okay ?
Das Dschungel Camp
( „Jungle Camp“ )
Alle sagen es ist niveaulos und versaut,
alle regen sich darüber auf.
Kaum jemand gibt zu, dass er es selber anschaut,
es ist schlimmer noch, als wenn man sich die „Bild-Zeitung“ kauft,
denn es ist ja der Bankrott und damit ein verdammtes Übel
für unsre ach so hochentwickelte Zivilisation...
kein Ekel- und kein Schamgefühl, verroht und unsensibel,
teilt die Show ein zweites Mal die Deutsche Nation.
Aber ich
ich schaue das Dschungel Camp.
Ich lass mich unterhalten
von einem Verbrechen,
ja ich,
ich schaue das Dschungel Camp.
Ich muss ja schließlich wissen,
wovon alle sprechen !
Ich freu mich jedes Mal
auf das Dschungel Camp,
da lernt man Leute kennen,
wie sie wirklich sind,
denn ich,
ich steh auf das Dschungel Camp,
es befriedigt eben meinen
eignen niedrigen Instinkt.
Zwei Wochen lang zurück zum Thema Mensch und Natur,
und siehe da: es geht auch ohne Computer und Handy...
man hat viel Zeit füreinander, sogar ganz ohne Uhr,
und Gemeinschaftssinn ist plötzlich gefragt wie noch nie...
ist doch besser als der Schliff durch den Bund.
Man lernt auch, selbständig zu organisieren,
die frische Luft hält die Lungen gesund
und ohne Haus kommt auch niemand hausieren...
Ja ich...
ich schaue das Dschungel Camp.
Es ist auch nicht schlimmer
als Normalität,
warum denn nicht ?
Ich schaue das Dschungel Camp,
es erinnert mich immer
dran, dass es auch anders geht...
ich freu mich jedes mal
auf das Dschungel Camp –
lieber Menschen in Natur
als Börsenheinis in Armani –
nein, ich,
ich steh auf das Dschungel Camp
und Doktor Bob ist doch viel besser
als der uralte Daktari.
Die „Prüfungen“ sind nur wegen der Quote...
ohne die schalten wohl doch zu wenig Leute ein,
was mich betrifft, da ging es ja auch ohne,
dann würden die Stars mit was ganz anderem beschäftigt sein –
denn sie müssten dann ihr Essen selber jagen,
auch sich zum Töten überwinden, doch das würd man nie gestatten,
wenn man das zeigen würde, gäb’s zu viele Klagen,
also lieber Kakerlaken, etwas Schleim und ein paar Ratten.
Ja ich,
ich schaue das Dschungel Camp,
mit Dirk Bach und Sonja Zietlow
als Dompteure für die Stars...
wirklich... ich,
ich liebe das Dschungel Camp.
Reis und Bohnen sind doch besser
als geschmacksverstärkter Fraß !
Ich freu mich jedes Mal
auf das Dschungel Camp,
und das erlaub ich mir, denn immerhin
gibt’s dort auch was zu lachen,
ich guck doch lieber
zwei Wochen Dschungel Camp,
als zuzusehen, wie Menschen sterben,
wie Politiker es machen.
Rupert 30.1.2011,
Übersetzung 4.April
leicht nachgebessert 30.11.2011
da der Termin jetzt "raus" ist, kann ich aus aktuellem Anlass
hier mal wunderbar "politisch inkorrekt" sein.
Gehört bei mir selber eigentlich in die "Humorecke" -
Abteilung schwarzer Humor -
aber da es ein ( übersetzter ) Songtext ist landet es hier.
Für alle, die es ekelt - einfach nicht weiterlesen, okay ?
Das Dschungel Camp
( „Jungle Camp“ )
Alle sagen es ist niveaulos und versaut,
alle regen sich darüber auf.
Kaum jemand gibt zu, dass er es selber anschaut,
es ist schlimmer noch, als wenn man sich die „Bild-Zeitung“ kauft,
denn es ist ja der Bankrott und damit ein verdammtes Übel
für unsre ach so hochentwickelte Zivilisation...
kein Ekel- und kein Schamgefühl, verroht und unsensibel,
teilt die Show ein zweites Mal die Deutsche Nation.
Aber ich
ich schaue das Dschungel Camp.
Ich lass mich unterhalten
von einem Verbrechen,
ja ich,
ich schaue das Dschungel Camp.
Ich muss ja schließlich wissen,
wovon alle sprechen !
Ich freu mich jedes Mal
auf das Dschungel Camp,
da lernt man Leute kennen,
wie sie wirklich sind,
denn ich,
ich steh auf das Dschungel Camp,
es befriedigt eben meinen
eignen niedrigen Instinkt.
Zwei Wochen lang zurück zum Thema Mensch und Natur,
und siehe da: es geht auch ohne Computer und Handy...
man hat viel Zeit füreinander, sogar ganz ohne Uhr,
und Gemeinschaftssinn ist plötzlich gefragt wie noch nie...
ist doch besser als der Schliff durch den Bund.
Man lernt auch, selbständig zu organisieren,
die frische Luft hält die Lungen gesund
und ohne Haus kommt auch niemand hausieren...
Ja ich...
ich schaue das Dschungel Camp.
Es ist auch nicht schlimmer
als Normalität,
warum denn nicht ?
Ich schaue das Dschungel Camp,
es erinnert mich immer
dran, dass es auch anders geht...
ich freu mich jedes mal
auf das Dschungel Camp –
lieber Menschen in Natur
als Börsenheinis in Armani –
nein, ich,
ich steh auf das Dschungel Camp
und Doktor Bob ist doch viel besser
als der uralte Daktari.
Die „Prüfungen“ sind nur wegen der Quote...
ohne die schalten wohl doch zu wenig Leute ein,
was mich betrifft, da ging es ja auch ohne,
dann würden die Stars mit was ganz anderem beschäftigt sein –
denn sie müssten dann ihr Essen selber jagen,
auch sich zum Töten überwinden, doch das würd man nie gestatten,
wenn man das zeigen würde, gäb’s zu viele Klagen,
also lieber Kakerlaken, etwas Schleim und ein paar Ratten.
Ja ich,
ich schaue das Dschungel Camp,
mit Dirk Bach und Sonja Zietlow
als Dompteure für die Stars...
wirklich... ich,
ich liebe das Dschungel Camp.
Reis und Bohnen sind doch besser
als geschmacksverstärkter Fraß !
Ich freu mich jedes Mal
auf das Dschungel Camp,
und das erlaub ich mir, denn immerhin
gibt’s dort auch was zu lachen,
ich guck doch lieber
zwei Wochen Dschungel Camp,
als zuzusehen, wie Menschen sterben,
wie Politiker es machen.
Rupert 30.1.2011,
Übersetzung 4.April
leicht nachgebessert 30.11.2011