MonoTon
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Zahm liegst du auf den Gesteinen und durchforstest deinen Geist,
sinnst wohl wann dich Wolken trugen und an diesen Ort verschlugen?
Lange schon ist es vergangen, du erinnerst dich nur vage
an dein erstes Flügelschlagen unter Vaters Argusaugen.
Blasse Bilder spielen Streiche.
Schwach leckst du an Salzkristallen die ihr Alter mit dir Teilen,
die aus deinen Tränen rannen und in sich die Zeit bewahren.
Damals glaubst du war es schön - Memoiren laufen Schleifen.
Mutter, sie war wunderschön, ihre Nähe ließ dich reifen.
Schwelgend rinnen Herzwunschtränen.
Sehnst dich stumm nach Sternenzeiten, streckst im Wünschen deine Schwingen.
Doch die müden Knochen brechen, lassen dich vor Schmerz erklingen.
Tiefer noch als Sterne fallen schlägt die Trauer dich zu Boden
und ein letztes Feuerspeien schließt die Augen, löscht den Odem.
Müde fallen tausend Jahre.
sinnst wohl wann dich Wolken trugen und an diesen Ort verschlugen?
Lange schon ist es vergangen, du erinnerst dich nur vage
an dein erstes Flügelschlagen unter Vaters Argusaugen.
Blasse Bilder spielen Streiche.
Schwach leckst du an Salzkristallen die ihr Alter mit dir Teilen,
die aus deinen Tränen rannen und in sich die Zeit bewahren.
Damals glaubst du war es schön - Memoiren laufen Schleifen.
Mutter, sie war wunderschön, ihre Nähe ließ dich reifen.
Schwelgend rinnen Herzwunschtränen.
Sehnst dich stumm nach Sternenzeiten, streckst im Wünschen deine Schwingen.
Doch die müden Knochen brechen, lassen dich vor Schmerz erklingen.
Tiefer noch als Sterne fallen schlägt die Trauer dich zu Boden
und ein letztes Feuerspeien schließt die Augen, löscht den Odem.
Müde fallen tausend Jahre.