Ralf T.
Autor
Das Gastmahl
Einleitung
Eine fiktive Geschichte im Reim,
die abstrus scheint aber Realität könnte sein,
in dieser, von uns geschaffenen Welt,
wo düstere Medien kranke Phantasien erhellt,-
wo Irrsinn und Dummheit sich die Hände reichen
und im Ungeist Moral und Ethik zerfleischen,
hier in sarkastisch, ironischer Anlehnung
an eine Rotenburger Geschmacksrichtung.
Hauptteil
Der Einladung war man gefolgt,
die Neugier darauf war sehr groß,
denn versprach sie sättigenden Erfolg,
und den dazu noch kostenlos.
So kehrte man ein, ganz unbeschwert,
und auch naiv, ganz ohnegleichen,
denn das Versprochene war es wert,-
dieser Gedanke mochte nicht weichen.
Man saß zu Tisch, prostete sich zu,
mit einem guten Gaumentropfen,
alias Wein, für gute Ruh,
denn Müdigkeit mochte anklopfen.
Der Schlaf kam schnell, noch vor dem Essen,
und man wurde dazu auch wieder wach,
angeschnallt hat man gesessen,
und dazu auch noch gänzlich nackt.
Als böser Traum kam, wie besessen,
der Gastgeber mit dem Besteck sehr nah,
der Schreck war groß und zu spät das Ermessen,
weil es tatsächlich und nur (s)ein Gastmahl war.
Nachspann
Und die Moral von der Geschicht‘ :
Die Neugier ist ein Bösewicht,-
und durch die gute alte Naivität,
bekommt man nichts mit oder zu spät,…
…und darum bekam der Gast
hier sicherlich vom Essen nichts,
obwohl ein hoher Preis dafür steht.
R. Trefflich am 23. Dezember 2020
Einleitung
Eine fiktive Geschichte im Reim,
die abstrus scheint aber Realität könnte sein,
in dieser, von uns geschaffenen Welt,
wo düstere Medien kranke Phantasien erhellt,-
wo Irrsinn und Dummheit sich die Hände reichen
und im Ungeist Moral und Ethik zerfleischen,
hier in sarkastisch, ironischer Anlehnung
an eine Rotenburger Geschmacksrichtung.
Hauptteil
Der Einladung war man gefolgt,
die Neugier darauf war sehr groß,
denn versprach sie sättigenden Erfolg,
und den dazu noch kostenlos.
So kehrte man ein, ganz unbeschwert,
und auch naiv, ganz ohnegleichen,
denn das Versprochene war es wert,-
dieser Gedanke mochte nicht weichen.
Man saß zu Tisch, prostete sich zu,
mit einem guten Gaumentropfen,
alias Wein, für gute Ruh,
denn Müdigkeit mochte anklopfen.
Der Schlaf kam schnell, noch vor dem Essen,
und man wurde dazu auch wieder wach,
angeschnallt hat man gesessen,
und dazu auch noch gänzlich nackt.
Als böser Traum kam, wie besessen,
der Gastgeber mit dem Besteck sehr nah,
der Schreck war groß und zu spät das Ermessen,
weil es tatsächlich und nur (s)ein Gastmahl war.
Nachspann
Und die Moral von der Geschicht‘ :
Die Neugier ist ein Bösewicht,-
und durch die gute alte Naivität,
bekommt man nichts mit oder zu spät,…
…und darum bekam der Gast
hier sicherlich vom Essen nichts,
obwohl ein hoher Preis dafür steht.
R. Trefflich am 23. Dezember 2020