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Feedback jeder Art Das Gute

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  • Anaximandala
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Ponorist

Autor
Das Gute
 
Das Böse ist ein Nichts
so wie es keine Dunkelteilchen gibt
die schneller als das Licht
schon vor ihm waren
 
Alles ist von einer Kraft
und alles wir und ich sind Bindung
aus Teilchen von irgendwo her
formen sich schlagende Herzen
 
Nur aus Vorstellung und Glaube
an Gedanken, echt wie du
heilend, wirklich und verbindend
schöpfend aus dem guten Tun
 
 
(Gedichtsreihe „Affirmationen vom guten Geist der Welt“)
 
Das Böse ist ein Nichts


so wie es keine Dunkelteilchen gibt
 
Antwortkommentare in Versform sind in diesem Thema nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht
 
 
Da haste Recht, es ist sehr wahr
das Böse nun, ist zwar schlecht
aber auch nicht wirklich da,
es wird nur hervorgerufen,
gestaltet von Menschen
die es einst schufen,
von deren Erben
die noch leben,
doch wirken wir
dem nicht entgegen,
wir sind nur wir selbst
und verstellen uns nicht,
der Wahrheit zur Pflicht,
dem Argwohn stets fern
sind wir immer wieder wir,
die weder  Hass noch Neid
oder irgend sowas antreibt,
wodurch das Gute immer lebt,
und da es für das Leben steht
hat es natürlich auch Bestand,
für uns und zwar ein Leben lang.
Ja so, Peter, würde ich das sehen,....
...deine Sicht gut, habs gern gelesen,
bleib immer du, veränder dich nicht,
dann hast du so eine sehr gute Sicht,
ein Leben aus dem das Gute spricht,...
noch einen schönen Tag für dich!
 
LG Ralf
 
 
Dieser Faden ist definitiv eine schöne Idee!
Mir ist dazu sofort ein Spruch aus dem Buch der Wandlungen eingefallen und hab versucht ihn in Reime zu fassen, ich hoffe der Gedanke passt 🙂
 
 
 
Das Böse in der Welt verdirbt
das Gute, wandelt es zu Leid
und wenn das Gute an ihm stirbt
so endet es die eigne Zeit.
 
Das Gute zeigt sich stets als das
was schafft und konzipiert, was eint,
das Böse trägt in sich den Hass,
es ist die Kraft, die nur verneint.
 
Drum muss es just in dem Moment
des Sieges sich verderblich sein,
denn alles, was man 'Böses' nennt,
kann aus der eignen Kraft nicht sein.
 
Es würde mit dem Triumphieren
den Rahmen und den Daseinskern,
das eigne Fundament, verlieren.
Wo Böses ist, da ist nie fern
das Gute als sein Heimatstern.
 
 
 
Buch der Wandlungen, 23. Die Zersplitterung
 
Das Böse ist nicht nur dem Guten verderblich, sondern es vernichtet in seinen letzten Konsequenzen sich selbst; denn das Böse, das nur von der Verneinung lebt, kann aus sich selbst nicht bestehen.
 
 
LG Delf
 
  • Anaximandala
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