Die müden Augen verschlafen tauchen
Nach alten Schätzen irgendwo unten
Der Mond hilft suchen im trüben fischen
Seelengold verborgen im dunkeln
Blasenketten steigen auf
Und vor mir erscheint ein Haus
Reich von Seetang behangen wie ein Wrack in grün
Silberne Fische glänzen und eilen zusammen
Durch die zerbrochenen Scheiben
Der Ort unbeschwerter Kindertage
Liegt gekippt und von Staub begraben
Im See meiner Erinnerung
Verschwommen die Sicht auf unscharfe Bilder
Doch da ist Licht
Malt Farben mir in graue Augen
Reinigt mich ganz von Zeit und Sinn
Hüllt mich in die Stille vergessener Magie
Ein schwereloses Treiben in Nostalgie