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Das ist Freiheit...

doreen

Autor
Es gibt viele Menschen die das stört.

Doch haben diese noch nicht`s von Dicherrische Freiheit gehört?


Denn die Dichtkunst ,lebt die Kunst des Seins auf Erden,


auf allen Ebenden des Werdens.

 

Ein wahrer Künstler ,folgt immer seinem Herzen,


das bringt höchste Freude und keine Schmerzen.


Doch wer nur nach starren Schemen dichtet,


nicht das wahre Leben sichtet.

 

Ein wahrer Künstler folgt immer seiner Inspiration,


und so steht er immer vor Gottes wahren Thron.


Sei wie du wirklich bist,


dann hast du alles ereicht und nie was vermisst.


fülle deine Worte mit leben,lieb und Leidenschaft


die Wunder wirkt und großes schafft.

 

schreibe deine texte immer aus deinem Herzen,


alles aus den tiefsten Deiner Seele


lasse es raus ,so das es Dich nicht mehr quälle.


gehe deinen Weg


und lasse dich nicht be-irren


viele die das nicht verstehen können,wollen dich nur verwirren.

 

Viele sehen das Licht ,


noch nicht.


das aus dem Dunkel her rein bricht.


da sie noch im Keller stehen,


können es wahrlich nicht verstehen.


doch es kommt ein Tag,


wo ihnen das Licht im innern leuchtet hell,


sie finden den Weg zu sich,


und mir ganz schnell.

 


 
Das ist eine schoene BeschreibunG des Hier und Jetzt eines Individuums welches sich ausdruecken moechte. Das Gedicht gewinnt durch die Allgemeinverstaendlichkeit an Bodenstaendigkeit. Es drueckt aber wenig Bezug zur schmerzhaften Erfahrung eines Auf und Ab der Künstlerseele durch die Realitaet aus. Dahin koennte sich noch ein weiterer Vers hin oeffnen.
 
LG RS
 
Inhaltlich nicht schlecht, ich weis auch genau wen du hiermit meinst und ich nehme es nicht grumm, auch wenn ich was das angeht ja deine Meinung nicht teile, wie du weist.
 
Form ist auch ganz ok, was ich nicht ganz verstehe ist die letzte Zeile. Warum sollen die die nicht das wahre Leben sichten, wenn sie ihr innerstes finden auch den Weg zum Lyrischen ich finden? Wer ist in diesem Werk das Lyrische Ich?
 
Vieleicht doch noch einen Vers um das klar zu machen?
 
Hallo doreen,
 
ich kann mich den Loben meiner Vorschreiber nicht anschließen.
Deinen Text kann man nur mit moralisierendem Zeigefinger lesen.
Wer will das schon und wo bleibt da die Freude an der Lyrik.
 
Du bringst Allgemeinplätze, nichts Überraschendes, nichts, was bleibt,
wenn man fertig ist mit deinem Text.
 
Du bedienst Klischees, die für alle möglichen Bereiche des Lebens gelten können.
Hier zum Beispiel:
gehe deinen Weg
und lasse dich nicht be-irren
viele die das nicht verstehen können,wollen dich nur verwirren.
 
Leider finde ich hier nichts Positives, das ein Gedicht ausmacht, das in mir nachhallt.
 
Mit Gruß,
Tigerauge
 
Liebe Tigerauge,
 
Es muß ja Gott sei Dank nicht allen alles gefallen.Weißt Du ein Gedicht muß die Seele ansprechen und das ist bei dir gerade nicht gegeben.So ist das mit der Kunst des Schreibens und Dichtens,jeder mag das wofür er lebt.
 
Alles Liebe von mir
Doreen
 
Ach, du Ekstase der Wonnesinne
Lass mich dein lichtes Netz um mich spinnen
Und baden in den süßlichen Wogen
So wundervoll um mein Leid betrogen
 
Allen Schmerz in Liebe tränken
Mich mit ihrem Fette salben
Will nicht Dunkelheit bedenken
Nur das Licht in mir behalten
 
(etwas/jemand/innres fragt: Ist es Kunst, die Flamme vor den Ofen zu stellen in der Hoffnung, dass
das Holz Feuer fängt? Es ist nicht Leiden-schaft...)
 
:wink: Naja.
Darf ich nach deinem Alter fragen? Nur aus Intresse. Denn wenn ich mich an meine fruehren Werke entsinne, kommen Paralellen auf.
 
Egal.
 
Also du verlangst dass man deiner schreibstsiel tollerant ist.. gut. (also ich bin zwar kein tolleranter Mensch und stolz drauf :mrgreen: , aber ich bin tollernat gegenueber tolleranten :mrgreen: ) aber dann schreibst du
"Doch wer nur nach starren Schemen dichtet,
nicht das wahre Leben sichtet."
Abgesehen von erzwungenem Reim etc. ist dir deine Aussage selber klar?
Du sagst das nur wenn jemand sich an Schaemen haellt, dann kann dieser nicht richtig dichten. Sprich ist seine Art falsch und deiner ist richtig. Aha. Tolleranz in jedem Wort.
 
An der Stelle Dichtkunst gibt es seit ueber 3000 Jahren, und grosse Meister haben schon nach Schaemen gedichtet, klar nicht jeder, aber viele, sagst du dass sie desswegen nichts von bedeutung geschaffen haben?
Ich wuerde es mal ueberdenken.
 
ich will dich nicht "mobben", sry wenn du sauer wurdest gegen meinem Komentar.
Wie auch immer.
Lg und weiter frohes schaffen.
 
hallo doreen
 
dein ansinnen ist ja ganz gut und schön, alles aus der seele rauslassen, wie es gerade kommt. aber gerade beim dichten von lyrik muss man auch das handwerk beherrschen, sonst bringt das seelenvollste gedicht nichts. aus eigenen veröffentlichungen und kritiken durch lektoren weiß ixch das sehr gut. ich habe auch mal gedacht wie du, aber es geht nun mal nicht so einfach - jedenfalls nicht, wenn man vorhat mit seiner lyrik auch was zu erreichen.
und das handwerk zu berherrschen bedeutet nicht, nach starren schemen zu dichten. davon abgesehen...was sind in der lyrik starre schemen? gerade die lyrik ist so formfrei und experimentell wie kaum eine andere art zu schreiben. ich schätze mal, dass du sehr jung bist, ich habe in jungen jahren meine schlechten gedichte genau so verteidigt
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wenn ich sie heute lese kommt mir das gruseln, aber auch stolz, überhaupt mit dem dichten angefangen zu haben.
 
in deinem gedicht habe ich, gerade in der ersten strophe, einige schreibfehler entdeckt. das solltest du überarbeiten.
 
Ich denke doch auch, dass Schemen dazu da sind, Raum und Athmosphäre zu schaffen. Eine hypnotische Metrik ist so wirkungsvoll wie ein hypnotischer Trommelschlag. Ein rhythmus kann dafür sorgen, dass andere die Gefühle in deinen Gedichten noch stärker spüren. Was sind denn in deinen Augen starre Schemata?
 
Wer sagt denn das Kritik humorlos sein muss? Kann hier nicht mal Ansichtssache bleiben was eh nur in Einzelfaellen erlebt wird?
 
LG RS
 
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