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Das Jahr
Der Frühling schenkt uns zartes, neues Leben.
Das Grün erwacht und laut die Vögel balzen.
Lässt munter dort im Teich, die Fische schnalzen.
Noch lauter will der heiße Sommer streben.
Von Früchten bunt wird sich der Mensch erfreuen.
Der Herbst wird kühl, schenkt uns doch tausend Gaben.
Im Winterweiß hörst du die Raben klagen.
Vergiss das Vogelfutter nicht, zu streuen.
Das Jahr trägt alle Töne, die wir kennen,
die Farben bunt, doch öfters auch schon fade.
Auch manche Launen kann man schwer benennen.
Doch fliegt ein Jahr, so schnell die Tage hasten
und ist der Ablauf auch nicht immer grade.
So bleibt es füllig, niemand braucht zu fasten.
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