Jackybee
Autor
Das Krokodil
Die Schwimmhäute gespannt vom Strom,
die krallenstarken Beine breit,
der Panzerkörper gut verdeckt,
treibst du gezielt den Fluss hinab.
Das Rehlein steht ganz scheu am Rand,
taucht leicht die Nase in das Nass
und gierig löscht den bittren Durst,
an diesem heißen Sommertag.
Dann schießt du vor aus dem Versteck,
reißt auf dein zahngekröntes Maul,
dein starker Kiefer packt das Reh
und zieht es in den trüben Fluss.
Das kleine Tier versucht die Flucht,
ringt unermüdlich in der Not,
doch schwindet bald die Lebenskraft,
so dass das müde Köpfchen sinkt.
Ich weine nun fürs arme Reh,
doch auch verzeih ich gerne dir,
du folgst ja nur dem innren Trieb,
vererbt Millionen Jahre schon.
Die Schwimmhäute gespannt vom Strom,
die krallenstarken Beine breit,
der Panzerkörper gut verdeckt,
treibst du gezielt den Fluss hinab.
Das Rehlein steht ganz scheu am Rand,
taucht leicht die Nase in das Nass
und gierig löscht den bittren Durst,
an diesem heißen Sommertag.
Dann schießt du vor aus dem Versteck,
reißt auf dein zahngekröntes Maul,
dein starker Kiefer packt das Reh
und zieht es in den trüben Fluss.
Das kleine Tier versucht die Flucht,
ringt unermüdlich in der Not,
doch schwindet bald die Lebenskraft,
so dass das müde Köpfchen sinkt.
Ich weine nun fürs arme Reh,
doch auch verzeih ich gerne dir,
du folgst ja nur dem innren Trieb,
vererbt Millionen Jahre schon.