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Das Lechzen meiner Seele

  • Behutsalem
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Als meine Augen Ihren Glanz verloren,
verschwanden des Fisches Kiemen.
Nicht imstande zu sterben,
erstickt bis ans Ende der Zeit.
 
Als meine Augen Ihren Glanz verloren,
verbrannten des Vogels Federn,
nicht imstande zu sterben,
seiner Freiheit auf ewig beraubt.
 
Als meine Augen Ihren Glanz verloren,
brachen des Löwes Zähne,
nicht imstande zu sterben,
so stirbt er jeden Tag.
 
Als meine Augen ihren Glanz verloren,
verschluckte das Firmament den Stern,
der seit jeher für uns bestimmt war.
Umgeben von der Schwärze der Nacht,
verlor ich mein Augenlicht.
Getrieben von Sehnsucht suche ich
blind nach jenem Ort, zu dem
meine Füße den Weg vergaßen.
 
Jener Ort, an dem des Fisches Kiemen,
des Vogels Federn und des Löwes Zähne schlummern.
Jener Ort, an dem die Vollkommenheit darauf wartet,
dem Sog in meiner Brust Einhalt zu gebieten.
Jener Ort, den wir einst zusammen erkundet haben
und an dem ich vergaß, wer du bist.
 
Hallo Trauerliebe,
das erste was mir auffiel, keine unnötigen Wortverkürzungen mehr. Finde ich gut! ^^
Ich habe etwas umgestaltet. Vielleicht kannst du etwas damit anfangen. Ansonsten einfach ignorieren. Insgeamt ein sehr ansprechender Text für mich, den ich gerne gelesen und auch bearbeitet habe!
 
 
grüßend Freiform
 
 
 
 
Als meine Augen Ihren Glanz verloren,
verschwanden des Fisches Kiemen.
Nicht imstande zu sterben,
erstickt bis ans Ende der Zeit.
 
Als meine Augen Ihren Glanz verloren,
verbrannten des Vogels Federn,
nicht imstande zu sterben,
seiner Freiheit auf ewig beraubt.
 
Als meine Augen Ihren Glanz verloren,
brachen des Löwen Zähne,
nicht imstande zu sterben,
so stirbt er jeden Tag.
 
Als meine Augen ihren Glanz verloren,
verschluckte das Firmament den Stern,
der seit jeher für uns bestimmt war.
Umgeben von der Schwärze der Nacht,
und von Sehnsucht getrieben,
suche ich blind nach jenem Ort, zu dem
meine Füße den Weg vergaßen.
 
An jenem Ort,
an dem der Fisch, Vogel und Löwe schlummert,
und an dem die Vollkommenheit darauf wartet,
dem Sog in meiner Brust Einhalt zu gebieten.
An jenem Ort, den wir einst zusammen erkundet haben
und an dem ich vergaß, wer du bist,
vernehme ich das Lechzen meiner Seele.
 
Ohh jau !! Ich danke dir. Ich war noch in der Überarbeitungsphase und gerade die vorletzte Strophe gefällt mir sehr gut, wie du sie bearbeitet hast. Ich übernehm das so
smile.png.f906b075d0d635c0b59813836a4af7e8.png

 
[QUOTE='Freiform]An Jenem Ort, den wir einst zusammen erkundet haben
und an dem ich vergaß, wer du bist,
vernehme ich das Lechzen meiner Seele.
[/QUOTE]Das einzige was mich noch stört ist. Wie kann ich das Lechzen meiner Seele an einem Ort verspüren, den ich noch nicht gefunden habe ?
 
Hallo Trauerliebe,
 
ich verstehe die letzte Frage nicht?
[QUOTE='Trauerliebe]Wie kann ich das Lechzen meiner Seele an einem Ort verspüren, den ich noch nicht gefunden habe ?
[/QUOTE] 
An Jenem Ort, den wir einst zusammen erkundet haben
und an dem ich vergaß, wer du bist,
vernehme ich das Lechzen meiner Seele.
 
du warst ja schon mal da , gemeinsam.. den Ort erkundet oder ?
Ich lese daraus die Erinnerung ... und daraus ergibt sich das Sehnen, bzw. das Lechzen meiner Seele..
so verstehe ich das...
 
jenem Ort würde ich schreiben... also jenem klein...
 
mit freundlichen Grüßen Behutsalem
 
  • Behutsalem
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