Das Lied der Liebe
Was ist schon ein Leben. Das führen wir eigen.
Wenn wir auch dem Herzen das Herze nicht zeigen.
Verlernte ich Liebe. Was bringt schon ein Lachen.
Ein Lächeln. Ein Weinen. Wenn wir schon zerbrachen.
Was ist schon ein Leben. In welchem ich bleibe.
Mein Leben ist nicht nur. – Worüber ich schreibe.
Ich bin halt kein Teufel. Und bin ich kein Engel.
Du bleibst doch die Rose. Und ich bin der Stängel.
Du bist halt kein Bruder. Und auch keine Schwester.
Umarm‘ ich dich Mädchen für Tränen noch fester.
Leb‘ wohl doch, ich kann dir, ich denke nichts kaufen.
Denn hat sich dein Engel. Recht grundlos verlaufen.
Was wiegt schon die Erde. Im Garten stehen Rosen.
Verschwand nun der Monde. Mein Herze bleibt still.
Doch hör‘ ich dein Weinen. Im Kopf auch das Tosen.
Was bringt schon ein Herze. Wenn gar nichts es will.
Man kann halt für Frieden die Kriege nicht meiden.
Und fließen schon Tränen den Bordstein entlang.
Wir liebten uns reichlich. Doch sterben bescheiden.
So leb‘ wohl, mein Engel. Es rührt mich der Drang.
Vergiften mich Träume und Tränen im Leben.
Und merk‘ ich, mein Herze im Leibe verschlug.
Erwachte ich, Engel. In Nächten auch eben.
Verschlaf‘ ich die Tage. Die schwinden im Flug.
Vergiften mich Taten und Tinten am Ende.
Ich schreibe Gedichte. Die Mine mich schlitzt.
Wer sieht und erträgt auch den Abend behände.
Was wiegt schon die Erde. Wenn Adern sie ritzt…
Was wiegt schon die Erde. Im Garten stehen Rosen.
Wer kämpft schon um Herzen. Verpasst den Moment.
Ich möchte dich rühren. Dich säumen. Dich kosen.
So schreib‘ ich Gedichte. Damit mich’s verbrennt.
Die Liebe entsteht halt. Wenn Engel sich finden.
Wenn passen zwei Herzen. Genau in die Form.
Und sterben wir beide. Wenn Welten entschwinden.
Doch schlagen zwei Herzen vielleicht nicht nach Norm.
Was wiegt schon die Erde. Im Garten blühen Nelken.
Erscheinen uns Sorgen der Nächte recht grell.
Und während die Welten noch letztlich verwelken.
Vergessen wir Taten und Sünden zu schnell.
Was wiegt schon die Erde. Im Abend am meisten.
So weint meine Tränen ein anderer Mensch.
Denn kann ich mir Herzen im Herzen nicht leisten.
Denn kenn‘ ich mich Engel. Ich denke nicht selbst.
Und geben und bilden die Nächte die Höhle.
Ich rieche die Rosen. Wie jenes Parfüm.
Erinnert mich dieses. An dich und die Öle.
So wiegt schon die Erde. Ein jenes Getüm.
Was wiegt schon die Erde. Wir blicken nach droben.
Wir sind halt wie Pflanzen. Die suchen das Licht.
So wollen wir scheinbar zur Sonne nach oben.
Doch finden im Kummer die Strahlen noch nicht.
So bilden die Nächte im Herzen schon Schimmel.
Doch haben wir beide. Ich denke. Uns gern.
Wir sehen mit Augen. Den fremden. Den Himmel.
Doch sehen wir beide. – Denselbigen Stern.
05.04.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Was ist schon ein Leben. Das führen wir eigen.
Wenn wir auch dem Herzen das Herze nicht zeigen.
Verlernte ich Liebe. Was bringt schon ein Lachen.
Ein Lächeln. Ein Weinen. Wenn wir schon zerbrachen.
Was ist schon ein Leben. In welchem ich bleibe.
Mein Leben ist nicht nur. – Worüber ich schreibe.
Ich bin halt kein Teufel. Und bin ich kein Engel.
Du bleibst doch die Rose. Und ich bin der Stängel.
Du bist halt kein Bruder. Und auch keine Schwester.
Umarm‘ ich dich Mädchen für Tränen noch fester.
Leb‘ wohl doch, ich kann dir, ich denke nichts kaufen.
Denn hat sich dein Engel. Recht grundlos verlaufen.
Was wiegt schon die Erde. Im Garten stehen Rosen.
Verschwand nun der Monde. Mein Herze bleibt still.
Doch hör‘ ich dein Weinen. Im Kopf auch das Tosen.
Was bringt schon ein Herze. Wenn gar nichts es will.
Man kann halt für Frieden die Kriege nicht meiden.
Und fließen schon Tränen den Bordstein entlang.
Wir liebten uns reichlich. Doch sterben bescheiden.
So leb‘ wohl, mein Engel. Es rührt mich der Drang.
Vergiften mich Träume und Tränen im Leben.
Und merk‘ ich, mein Herze im Leibe verschlug.
Erwachte ich, Engel. In Nächten auch eben.
Verschlaf‘ ich die Tage. Die schwinden im Flug.
Vergiften mich Taten und Tinten am Ende.
Ich schreibe Gedichte. Die Mine mich schlitzt.
Wer sieht und erträgt auch den Abend behände.
Was wiegt schon die Erde. Wenn Adern sie ritzt…
Was wiegt schon die Erde. Im Garten stehen Rosen.
Wer kämpft schon um Herzen. Verpasst den Moment.
Ich möchte dich rühren. Dich säumen. Dich kosen.
So schreib‘ ich Gedichte. Damit mich’s verbrennt.
Die Liebe entsteht halt. Wenn Engel sich finden.
Wenn passen zwei Herzen. Genau in die Form.
Und sterben wir beide. Wenn Welten entschwinden.
Doch schlagen zwei Herzen vielleicht nicht nach Norm.
Was wiegt schon die Erde. Im Garten blühen Nelken.
Erscheinen uns Sorgen der Nächte recht grell.
Und während die Welten noch letztlich verwelken.
Vergessen wir Taten und Sünden zu schnell.
Was wiegt schon die Erde. Im Abend am meisten.
So weint meine Tränen ein anderer Mensch.
Denn kann ich mir Herzen im Herzen nicht leisten.
Denn kenn‘ ich mich Engel. Ich denke nicht selbst.
Und geben und bilden die Nächte die Höhle.
Ich rieche die Rosen. Wie jenes Parfüm.
Erinnert mich dieses. An dich und die Öle.
So wiegt schon die Erde. Ein jenes Getüm.
Was wiegt schon die Erde. Wir blicken nach droben.
Wir sind halt wie Pflanzen. Die suchen das Licht.
So wollen wir scheinbar zur Sonne nach oben.
Doch finden im Kummer die Strahlen noch nicht.
So bilden die Nächte im Herzen schon Schimmel.
Doch haben wir beide. Ich denke. Uns gern.
Wir sehen mit Augen. Den fremden. Den Himmel.
Doch sehen wir beide. – Denselbigen Stern.
05.04.2025
Berlin Biesdorf-Süd