Dionysos von Enno
Autor
Die Nacht hält ihren Atem an
damit das Licht noch bleiben kann
nur noch den einen Atemzug
und dann steigt wie ein Vogelflug
aus dunkelblauer Macht
das Heer der Sterne
(Und alle Sterne lauschen
ihrem Schweigen)
Die Welt schließt die Augen in diesem Moment
aus dem sie traumesgleich beginnt
der geht als Flüstern durch den Wind
doch niemand mehr erinnert ihre Sprache
Die Nacht, dieser Dom ohne Wände,
dies Gebet ohne Hände,
Heilung, die ein Gott vergaß
ihre Stille hat Flügel aus Glas
und wer die Schwingen berührt,
dem zerspringen sie
anmutig ins
Licht
Ein Fenster steht so weit offen in ihr
in seiner sprachlosen, mondenen Zier
seine Enden schon nicht mehr zu fassen
als wolle es die Welt
und alles, was in es fällt,
nicht mehr zurückgehen lassen
Text DvE
Musik KI Vertonung
damit das Licht noch bleiben kann
nur noch den einen Atemzug
und dann steigt wie ein Vogelflug
aus dunkelblauer Macht
das Heer der Sterne
(Und alle Sterne lauschen
ihrem Schweigen)
Die Welt schließt die Augen in diesem Moment
aus dem sie traumesgleich beginnt
der geht als Flüstern durch den Wind
doch niemand mehr erinnert ihre Sprache
Die Nacht, dieser Dom ohne Wände,
dies Gebet ohne Hände,
Heilung, die ein Gott vergaß
ihre Stille hat Flügel aus Glas
und wer die Schwingen berührt,
dem zerspringen sie
anmutig ins
Licht
Ein Fenster steht so weit offen in ihr
in seiner sprachlosen, mondenen Zier
seine Enden schon nicht mehr zu fassen
als wolle es die Welt
und alles, was in es fällt,
nicht mehr zurückgehen lassen
Text DvE
Musik KI Vertonung