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Feedback jeder Art Das Sch(l)afgedicht

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  • Ralf T.
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Ralf T.

Autor
Das Sch(l)afgedicht
 
Und wieder ist
tiefschwarze Nacht,
manch einer liegt
vielleicht noch wach,
und denkt so
an den Tag, der war,
und was man da
wohl getan hat,- klar.
 
Wie man da liegt
ohne Schuhe,
gönnt man seinen
Gliedern Ruhe,
und freut sich
an der Kinder Schlaf,
die sich wiegen
im Genannten brav.
 
Und eh´ die Kinder
Sich in Träume stehlen,
mögen sie natürlich
auch Schafe zählen,
dazu vorausgesetzt,
das sie es können,
um nur das Zählen
mal zu nennen.
 
Sollte das sein,
was man führt an,
tun sie´s unterstreichend,
wie auch wortgewandt,
und da jedes Kind zum Schaf
eine Bedeutung fand,
fängt es bei Kindern
so nun mal an:
 
Das erste Schaf,
das hieß Karl Heinz
das war im Stall
die Nummer eins.
 
Das zweite Schaf
hieß Friedolin,
das als Nummer Zwei,
im Stall den Vize mimt.
 
Das dritte Schaf
hieß Maik,
das trank zum Essen
meistens Sprite.
 
Das vierte Schaf
hieß Friederich,
dem gab der Maik
von der Sprite meist nichts.
 
Das fünfte Schaf
hieß Ferdinand,
das ist ganz
albern rumgerannt.
 
Das sechste Schaf
hieß  wohl Pierre,
das rannte meistens hinterher.
 
Das siebte Schaf
hieß Mikel,
das spielt Balaleikel.
 
Das achte Schaf
hieß Othello,
das bevorzugte
ein Cello.
 
Und das neunte Schaf
hieß Heike,
das spielt dabei
gar keine Geige.
 
Doch war es eigentlich
halb so wild,
dass Heike
keine Geige spielt,
denn Melodien,
die man nicht hörte,
die Kinder ja
im Schlaf nicht störte,
in dem sie
mittlerweile waren,
da sie nur bis
zum neunten Schaf kamen,
das wie wir wissen
Heike hieß,
die niemand
Geige spielen ließ.
 
Die Eltern freute
der Schlaf ihres Kindes,
das nach Schafezählen
ja mittendrin ist,
und dachten bei sich
mit nem Lachen:
"Eigentlich können
wir weiter machen,
könnt' sein das wir
ja müde werden,
beim zählen
ganzer Schafe Herden,
was lustig wär,
merkten sie an,
also fingen Eltern
mit zählen an,
das heißt, sie mochten
nur weiterzählen
wo´s Kind aufhörte
nun mal eben,
als ein Schaf hat
den Schlaf entfacht,
was Schaf Heike
nun ward zugedacht:
 
Das zehnte Schaf
hieß Gerd,
dem ward Musik
nichts wert,
(drum entließ er
Heike konsequent,-
er war der Schafe
strengster Dirigent,
stets angetan und
sehr beflissen,
weil Schafe ja
gezählt werden müssen,
sollt fließend das
von statten geh´n,
nicht das sich
noch wer mag verzählen,
dann wär das
Happy End zunichte,
von der ganzen
Gute - Nacht - Geschichte,
das dachte wohl
Schaf Gerd zuletzt,
also Klammer zu,
weiter im Text)jetzt:
 
Das elfte Schaf
hieß Eick,
dem tat dann
die Heike leid.
 
Das zwölfte Schaf
hieß Mandy,
das lieh dem Eick
sein Handy.
 
Das dreizehnte Schaf
hieß Adelheid,
dem tat die Heike
niemals leid.
 
Das vierzehnte Schaf
hieß Horst,
das kam frisch
aus´m Forst,…
 
…und feierte dann
mit Schaf Eberhard,
denn das fand
Partys sehr apart.
 
Das sechzehnte Schaf
hieß Bärtram,
das schließlich
zum mitfeiern daherkam.
 
Das siebzehnte Schaf
hieß Rosalinde,
das war längst
im Stall schon drinne.
 
Das achtzehnte Schaf
hieß Alwin,
das wollt Adelheid
im Stall lieben,...
 
...und nun beim
liebevollen Reim,
fiel den Eltern
etwas ein,
und zwar ein
ganz normaler Part,
der Schafe zähl‘n dann
wohl auch spart,
denn wer sich liebt,
den das nicht stört,
weil‘s ja letztlich
auch dazugehört,
solange wie´s
von Herzen ist,
weil wahre Liebe
daraus spricht.
 
Ich hoff es war
nicht zu obzön,
doch ist auch
der Gedanke schön,
ein Märchen
für Erwachsene eben...
...und danach schläft man
auch echt schön.
Und dazu wird noch angedacht:
"Eine schöne, gute Nacht!"
 
R. Trefflich im Juni 2020
 
Hallo Ralf
 
Du bringst Freude mit deinen Gedichten.
Mit diesem hier auch und es ist erfolgreich in seinem Sinne denn es entspannt beim Lesen und mach mich schläfrig.
Ein tolles, liebes, wärmendes, schön geschriebenes Gute Nacht Gedicht.
Das es so lange ist-hilft in dem Fall.
 
Gerne gelesen und ich hoffe ich werde jetzt bald schön einschlafen, an Schäfchen denkend...
 
Eine schöne, gute Nacht dir auch ✨✨
 
liebe grüße
lena
 
Die Freude ist mir
beim schreiben
von diesen, meinen, 
Gedichten und Reimen,
stets ein Anliegen,-
gelingt es mir zuweilen,
ist meine eig´ne Freude,
wie die zu deinen Zeilen,
hier und heute,
mit nichts Anderem 
aufzuwiegen.
 
Grüße Ralf
 
 
  • Ralf T.
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